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30 Kilometer stressfreier Langlauf

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30 Kilometer stressfreier Langlauf

Andreas Buchs gewinnt GP La Liberté auf dem Monts-de-Riaz

Mit einem Angriff einen Kilometer vor dem Ziel entschied Andreas Buchs (SC Im Fang) gestern Vormittag das traditionelle Freiburger Langstreckenrennen mit Massenstart. Zweiter wurde Beat Bieri (Zweisimmen), vor Damien Pellaton (La Brévine) und Olivier Deschenaux (Romont).

Von GUIDO BIELMANN

Herrlichstes Winterwetter konnten die Langläufer am Sonntagvormittag auf dem Monts-de-Riaz geniessen. Die Männer liefen vier Runden zu 7,5 Kilometer im Freistil. Schnell setzte sich eine Sechsergruppe mit Andreas Buchs, Olivier Deschenaux, Beat Bieri, den Gebrüdern Damien und Fabrice Pellaton (La Brévine) sowie Jean-Philippe Scaiola (Romont) ab. Die Gruppe blieb bis zwei Kilometer vor dem Ziel zusammen, als Andreas Buchs das Tempo anzog. Buchs hatte gleichenorts eine Woche zuvor die Freiburger Meisterschaften gewonnen. Am Sonntag fühlte er der Gegnerschaft in der dritten Runde auf den Zahn: «Ich verschärfte das Tempo und merkte, dass die anderen zurückfielen. So wusste ich, dass ich in der letzten Runde angreifen konnte. Ich machte mir keinen Stress mehr bis zum Finish.» Buchs hat diese Saison noch den Engadiner sowie die Schweizer Meisterschaft über 50 km vor sich.

Zweiter wurde der 41-jährige Beat Bieri aus Zweisimmen: «Als Buchs antrat, war ich Fünfter in der Gruppe. So kam ich nicht mehr heran.» Bieri konzentriert sich auf die Langdistanzen. So startete er diesen Winter in Deutschland am König-Ludwig-Lauf (50 km, 27. Rang) sowie an der Finnlandia (60 km, 25. Rang).

Kritik bekam Bieri aus dem Mund von Buchs und Deschenaux, weil er nie geführt habe. Deschenaux: «Wir sind diesen Winter in einem Rennen in Frankreich gegen ihn gelaufen. Da hatte er auch keinen Meter geführt. Das ist seine Art.»

Freiburger Vize-Meister Olivier Deschenaux war mit seinem vierten Rang zufrieden: «Meine Chance gegen Andreas war, früh zu attackieren. Ich versuchte es, kam aber nicht weg. Vielleicht agierte ich zu wenig entschieden.»

Joseph Brügger zwischen den Gruppen

Allein zwischen der Spitzengruppe und einer weiteren Gruppe lief Wintertriathlet Joseph Brügger (Plaffeien) auf den siebten Rang. Er startete vorsichtig und «verpasste so den Zug».

Dahinter liefen Peter Zbinden, Nils Wenger (beide SC Alterswil), Frédéric Grandjean (Romont) und Dominik Cottier (Im Fang) in einer Gruppe. Es setzte sich Grandjean im Kampf um den achten Rang durch. Cottier seinerseits gab nach Rennhälfte auf: «Ich hatte keine Beine, keine Arme und auch einen schlechten Ski. Es ging heute gar nicht.»
Doris Trachsel zu Gast

Das erste und letzte Rennen in dieser Saison auf Freiburger Boden lief Doris Trachsel (SC Plasselb) am Sonntag auf dem Monts-de-Riaz.

Für die dreifache Schweizer Meisterin, die an der Junioren-WM drei Ränge unter den ersten zehn erreichte, war der 15-km-Lauf der Juniorinnen ein Spaziergang. Die 30 km der Frauen wollte sie nicht laufen: «Das ist mir zu lang», meinte sie, die am Vorabend erstmals in diesem Winter im Ausgang war, «aber nicht lange», fügte sie bei. Vergangene Woche war sie in Capra Cotta (It), in den Abruzzen, fast auf der gleichen geografischen Breite wie Rom. Als siebte Juniorin (22. Frau) über 5 km Skating war sie enttäuscht: «Nach 1000 Kilometern und zwölf Stunden im Auto war ich müde. Meine Beine waren wie gelähmt.» Über 10 km Klassisch mit Massenstart wurde sie Juniorensiegerin (6. Frau unter 50 Läuferinnen). Darauf verzichtete sie auf den Sprint. Und schliesslich wurde sie am Mittwoch über 5 km Klassisch zweite Juniorin (6. Frau). Diese Rennen waren der Abschluss des Continental-Cups, in welchem Doris Trachsel den zweiten Schlussrang belegt, hinter einer Französin.

Nächstes Wochenende startet sie in Abdenau (Oe) am Kurikala-Cup. Dann folgt der Engadin-Skimarathon, wo sie im Vorjahr bei ihrer ersten Teilnahme zwölfte gewesen war: «Diesmal möchte ich unter die ersten zehn laufen», stapelte sie wohl etwas tief. bi

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