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3000 Studenten in der Blue Factory

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«Wir waren selbst erstaunt ab dem grossen Erfolg», sagt Marc Vincent, Mitglied des Vereins Unifactory Freiburg, den FN. Seit neun Monaten stecken die zwölf Vereinsmitglieder in den Vorbereitungen für eine Clubbing-Party, die am kommenden Donnerstag in der Blue Factory in Freiburg stattfinden wird. «Es brauchte nicht einmal drei Mittagspausen, bis alle 3000 Tickets ausverkauft waren», erzählt Vincent.

Es gebe in Freiburg schon sehr viele Studentenpartys, sagt Mitorganisator Sandro Tomaschett. «Wenn man will, findet man jeden Abend eine Party.» Dass dennoch eine solch grosse Nachfrage nach dem neuen Event besteht, erklärt er mit dessen Einzigartigkeit. Die meisten anderen Feste würden von Studentenorganisationen oder Fachschaften organisiert und richteten sich an einen bestimmten Kreis. «Unsere Party hingegen soll alle Studenten der Universität Freiburg vereinen.» Das Fehlen eines solchen Events für alle sei denn auch der Auslöser für die Gründung des Vereins gewesen, erklärt Marc Vincent. «Wir wollten damit eine Lücke schliessen.» So gebe es zwar Anfang Juni jeweils den Anlass «Campus Fever». «Zu diesem Zeitpunkt sind jedoch oft schon einige Studenten in den Ferien und viele haben Prüfungen.» Ziel des Vereins ist es, aus der Clubbing-Party ein jährliches Event zu machen.

 Neben dem Finanziellen (siehe Kasten) sei bei der Vorbereitung der Party auch die Sicherheit ein wichtiges Thema gewesen, sagt Tomaschett. So habe es viele Vorschriften bezüglich der Notausgänge zu erfüllen gegeben. «Zudem haben wir eine kleine Armee von Sicherheitsleuten am Start. Was diesen Punkt anbelangt, sind wir parat.» Noch nicht ganz bereit ist der Verein hingegen auf anderen Ebenen. In der Halle der Blue Factory gebe es kaum Infrastrukturen, sagt Vincent. Am Samstag starteten die Tontechniker mit der Einrichtung der Musikanlage, ebenfalls müssen sich die Organisatoren um die Elektrizität, die Bar und die Toiletten kümmern. Unterstützung erhalten sie dabei von Gästen der Notschlafstelle La Tuile, die sie für ihre Arbeit entlöhnen. «Damit machen wir nicht nur etwas für die Studenten, sondern engagieren uns auch sozial», so Vincent. Zudem will der Verein der Notschlafstelle La Tuile einen Teil des Gewinns zukommen lassen.

Ziel noch nicht erreicht

Trotz der guten Vorbereitung: Eine gewisse Nervosität sei schon da, sagt Tomaschett. «Es kann immer etwas schiefgehen, etwa, wenn die Technik plötzlich streikt.» Und Vincent fügt an: «Mit den 3000 verkauften Tickets haben wir unser Ziel noch lange nicht erreicht. Wir möchten eine so gute Party bieten, dass alle im nächsten Jahr wiederkommen wollen.»

Budget: Finanziell auf der sicheren Seite

F ür die Clubbing-Party, die am Donnerstag in der Blue Factory in Freiburg stattfinden wird, habe der Verein Unifactory ein Budget von gut 30 000 Franken, sagt Mitorganisator Marc Vincent. Die Sponsorensuche habe viel Überzeugungsarbeit erfordert. «Viele konnten sich nicht vorstellen, dass wir an einem Donnerstagabend über 2000 Leute zusammenbringen.» Letztendlich habe der Verein aber gute Unterstützung erfahren. Gemeinsam mit den 3000 verkauften Tickets à zehn Franken, von denen der Verein jeweils etwa acht Franken erhält, und dem Barbetrieb sollte der Verein für die erste Ausgabe finanziell auf der sicheren Seite sein, so Marc Vincent. «Unser Ziel ist es aber auch, eine Reserve anzulegen, damit wir bei der nächsten Ausgabe nicht mehr bei null starten müssen», sagt er. rb

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