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3:1 gegen die Türkei: Die Nati zeigt eine Reaktion – und darf auf die Achtelfinals hoffen

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Auf das Debakel gegen Italien folgte eine starke Reaktion der Fussball-Nati: Die Schweizer schlugen im entscheidenen Gruppenspiel die Türkei mit 3:1.

Die Schweiz muss die Hoffnung auf die EM-Achtelfinals noch nicht aufgeben. Sie gewinnt in Baku das letzte Gruppenspiel gegen die Türkei 3:1 und hat gute Chancen, als einer der besten Dritten in die K.o.-Phase vorzustossen.

Am Ende fehlten der Schweiz zwei Tore, um Wales noch vom 2. Platz zu verdrängen. Die Waliser verloren gegen Italien 0:1 und sind mit der Schweiz punktgleich, sicherten sich aber die definitive Achtelfinal-Qualifikation dank der besseren Tordifferenz. Die Schweizer müssen nun die Ergebnisse der anderen Gruppen abwarten. Die Hoffnungen sind aber gross: Noch nie verpasste bei diesem Modus ein Gruppendritter mit vier Punkten die K.o.-Phase.

Vier Tage nach dem 0:3-Debakel gegen Italien zeigte die SFV-Auswahl eine starke Reaktion. Bei keinem fiel sie offensichtlicher aus als bei Doppeltorschütze Xherdan Shaqiri. Der in den letzten Tagen kontrovers diskutierte Offensivspieler zeigte zum richtigen Zeitpunkt sein bestes Länderspiel seit Jahren und schoss die Tore zum 2:0 (26.) und 3:1 (68.). Zwei Treffer waren Shaqiri für das Nationalteam letztmals im November 2014 gelungen.

Das frühe Schweizer Führungstor hatte Haris Seferovic schon in der 6. Minute erzielt. Der Stürmer, wie Shaqiri nach zwei schwachen Auftritten heftig kritisiert, traf aus 18 Metern mit einem präzisen Flachschuss. Für ihn war es nach zwölf erfolglosen Spielen der erste Treffer an einer Endrunde seit der WM 2014.

Nationalcoach Vladimir Petkovic hat damit dem Offensiv-Duo Shaqiri und Seferovic zu recht das Vertrauen nochmals geschenkt. Ebenfalls richtig lag er mit der Nomination von Steven Zuber. Der Flügel stand erstmals an dieser EM in der Startformation und liess sich bei allen drei Toren den Assist gutschreiben.

Letztlich hätte der Sieg auch höher ausfallen können. Ein nicht unwichtiges Detail. Hätten die Schweizer mit vier Toren Differenz gewonnen, wäre ihnen nun die Qualifikation für die Achtelfinals auch als Gruppendritter nicht mehr zu nehmen. Doch gerade in der ersten Viertelstunde nach der Pause gingen die Schweizer etwas gar fahrlässig um mit ihren vielen Chancen. Das rächte sich insofern, weil die Türken in der 62. Minute durch Irfan Kahveci zum Anschlusstor kamen. Das Zittern um den Sieg dauerte allerdings nur wenige Minuten – bis zum zweiten Tor von Shaqiri.

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