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320 000 neue Pflastersteine für das Stedtli Murten

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

 

Arbeiter einer Spezialfirma verlegen diesen Sommer in der Altstadt von Murten Pflastersteine. Nach einer ersten Etappe Anfang Juli und einem längeren Unterbruch werden die Arbeiten am Montag wieder aufgenommen. Dann wird die Zufahrt namentlich auf der Französische Kirchgasse für den motorisierten Verkehr beschränkt. Ein Teil der Parkplätze wird nicht zur Verfügung stehen. Danach folgen die Etappen auf der Rathausgasse. Das Berntor wird nach dem Murtenlauf im Oktober gepflästert. Nächstes Jahr stehen die Arbeiten an der Deutschen Kirchgasse, Schul- und Schlossgasse an.

Die historische Pflästerung in der Murtner Altstadt musste wegen umfassender Sanierungsarbeiten an den Werkleitungen weichen. «Hauptgrund war das Verlegen der neuen Leitungen für das Fernwärmenetz», erklärt Bauleiter Heinz Kramer. Nach Beendigung der Bauarbeiten wurde erst ein provisorischer Belag eingesetzt. In der Zwischenzeit lagerten die Steine in einem Depot am Fin du Mossard. Bevor sie wieder in die Altstadt gekarrt wurden, mussten die kaputten Steine – rund jeder fünfte – ausgemustert werden. Zu den alten wurden neue Quarzsandsteine gemischt, die aus dem Steinbruch Alpnach im Kanton Obwalden stammen.

Insgesamt braucht es 320 000 Steine für die Gesamtfläche von 3500 Quadratmetern. Pro Tag pflästert ein Arbeiter zwischen 15 und 20 Quadratmeter, er verlegt umgerechnet etwa 1350 bis 1800 Steine. Damit keiner von ihnen zum Stolperstein für Passanten wird, werden die Steine nach dem Setzen eingesandet. Die Arbeitszeiten werden dem Ruhebedürfnis der Anwohner und des Gewerbes angepasst.

Laut Kramer befindet sich das Projekt sowohl zeitlich wie auch finanziell auf Kurs. Die Kosten belaufen sich auf etwa 1,1 Millionen Franken.

mkc

 

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