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36-Jähriger wurde Opfer einer Familienfehde

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Ein italienischer Staatsangehöriger mit kosovarischen Wurzeln ist am 11. Mai vor seinem Haus in Frasses umgebracht worden. Wie ein Familienangehöriger des Getöteten auf Anfrage der Zeitung La Liberté erklärte, wurde der Mann Opfer einer Fehde unter kosovarischen Familien.

Der 36-Jährige wurde vor den Augen seiner vier Kinder und seiner Frau von zwei Tätern niedergestreckt (FN vom 12. und 13. Mai).

Laut Angaben des Familienangehörigen wurde inzwischen eine der Tatwaffen bei einer Unterführung in der Nähe von Vers-chez-Perrin bei Payerne gefunden. Die Freiburger Kantonspolizei erklärte das betreffende Gebiet verstärkt nach Indizien abzusuchen, ohne jedoch die Angaben aus dem Umfeld der Familie des Opfers zu bestätigen. Auch Angaben über einen allfälligen Zeugen, der zwei verdächtige Männer gesehen habe, will die Polizei nicht bestätigen, um die laufenden Ermittlungen nicht zu gefährden.

In den Jahren 2000 und 2004 sei im Kosovo bereits ein Bruder sowie der Vater des Opfers getötet worden, erklärt der Informant von La Liberté weiter.

Die ehemalige Frau des Opfers, die bis 2009 mit dem 36-Jährigen zusammenlebte, führte aus, sie habe gewusst, dass ihr Ex-Mann in Kosovo in Gefahr gewesen sei, meinte aber, er sei in der Schweiz in Sicherheit. Inzwischen hat die Familie des Opfers eine Belohnung für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, ausgesetzt. Ein Vorgehen, das die Kantonspolizei laut ihrer Sprecherin Donatella del Vecchio in keiner Weise unterstützt.

  bearbeitet von hw/FN

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