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40 Betten und 40 Wohnungen

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«Wir sind bereit. Sobald wir die nötigen Genehmigungen haben, können wir loslegen», sagte Georges Baechler, Syndic von Givisiez, vor den Medien. Seit gestern liegt das Baugesuch für die Vergrösserung des Pflegeheims Le Manoir in Givisiez öffentlich auf.

Im Projekt «Les Terrasses du Manoir» vorgesehen ist zum einen die Erneuerung der bestehenden Lokalitäten, beispielsweise der Küche. Zum anderen soll im Norden des bestehenden Pflegeheims ein zweistöckiges Gebäude entstehen. Dieses böte Platz für 40 weitere Betten und würde die Gesamtzahl auf über 90 Betten erhöhen. «Dies entspricht einem realen Bedürfnis», betonte Baechler. Die Kosten für den Aus- und Umbau des Pflegeheims sind auf rund 24,6 Millionen Franken veranschlagt. Um die Entscheidungswege zu verkürzen und bei wichtigen Massnahmen nicht stets über die Gemeindeversammlung gehen zu müssen, haben die drei Besitzergemeinden Givisiez, Granges-Paccot und Corminboeuf ihren Anteil am Pflegeheim im Oktober an die Stiftung Le Manoir verkauft (die FN berichteten).

Damit das Bauprojekt aber starten kann, muss der Kanton die 40 zusätzlichen Betten anerkennen. Dann werde die Kommission für Pflegeheime des Saanebezirks (Codems) die Hypothek für den Bau übernehmen, erklärte Baechler den FN. «Wir hoffen, dass die Arbeiten im Frühling beginnen können.» Diese dauern voraussichtlich zwei Jahre.

 Steht dem Projekt «Les Terrasses du Manoir» nichts mehr im Wege, soll auch ein zweites Bauvorhaben, das Projekt «Chanteclair», lanciert werden. In drei Gebäuden neben dem Pflegeheim wollen die Gemeinden Givisiez, Granges-Paccot und Corminboeuf 40 Wohnungen für Personen mit eingeschränkter Mobilität erstellen. Die Bevölkerung werde immer älter und es brauche je länger, je mehr an die verschiedenen Altersstufen angepasste Angebote, sagte Baechler. «Ein Monat im Altersheim kostet schnell bis zu 10 000 Franken. Ein Monat in einer Wohnung wäre etwa einen Viertel so teuer.» Dies trotz verschiedener Dienstleistungen wie Pflegeangeboten, Mahlzeiten oder Notfallinterventionen.

Das Projekt sei noch nicht ganz ausgereift, er rechne jedoch mit Kosten zwischen 15 und 20 Millionen Franken, sagte Baechler. Im Gegensatz zum Ausbau des Pflegeheims übernähmen die drei Gemeinden die Kosten für den Bau.

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