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40-Prozent-Obligatorium für Klassenlehrer bleibt

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Das Mindestpensum von 40 Prozent für Klassenlehrpersonen auf Primarschulstufe war im Mai im Grossen Rat schon ein Thema. Nun hat der Staatsrat die bisherige Praxis auch in der Antwort auf eine Anfrage von Grossrätin Solange Berset (SP, Belfaux) bestätigt.

Berset wollte die Gründe wissen, warum ein Pensum von einem Tag pro Woche nicht mehr möglich ist. Der Staatsrat antwortet, dass diese Änderung mit der Einführung des Zweijahreskindergartens erfolgte. Man habe die Regelung aufgrund der Kohärenz und der Aufteilung der Verantwortlichkeiten bei der Führung einer Klasse getroffen. Zudem würden Aufgaben wie Weiterbildung für den neuen Lehrplan oder neue Lehrmittel ein Mindestpensum von 40 Prozent erforderlich machen.

Wer ein kleineres Pensum wolle, könne dies in Form des Stützunterrichts, von Entlastungslektionen oder in gestalterischen Fächern erhalten. Auch Lehrer mit einem Pensum von mehr als 60 Prozent könnten dieses so ergänzen. Grundsätzlich ist der Staatsrat der Meinung, dass im Lehrberuf immer noch eine breite Palette an Pensenregelungen angeboten würde. Dies würde es erlauben, Familie und Beruf bestmöglich zu vereinbaren. Weiter ist der Staatsrat überzeugt, dass diese Regelung der Qualität des Unterrichts zugutekommt. uh

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