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41 Gesuche wurden behandelt

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Autor: Imelda ruffieux

Tafers Anfang Jahr bestanden in den Einbürgerungskommissionen bzw. in den Gemeinderäten auf Grund der neuen Gesetzgebung viele Unsicherheiten in Bezug auf die Anwendung der Kriterien für die Einbürgerungen.

Dank der Vorarbeit von Tafers, Bösingen, Schmitten und Düdingen haben alle Sensler Gemeinden in der Folge in etwa die gleiche Anwendungspraxis angestrebt. «Ganz ausschliessen kann man nie, dass die eine Gemeinde vielleicht etwas strenger die Kriterien angewandt hat als die andere. Dies ist auch absolut menschlich», hält der Oberamtmann in einer ersten Bilanz fest.

Im Sensebezirk sind seit Anfang 2009 insgesamt 41 Einbürgerungsgesuche von den Einbürgerungskommissionen der Gemeinden behandelt worden, am meisten in Düdingen (12) und in Wünnewil-Flamatt (11). 25 dieser Gesuche sind vom Gemeinderat positiv beurteilt und an den Kanton weitergeleitet worden. Vier wurden zurückgestellt und sechs wurden abgelehnt. In Schmitten sind 15 Gesuche hängig, da die Kommission erst noch tagt. In zehn Gemeinden sind keine Gesuche eingegangen.

Gegen den Entscheid einer Ablehnung hat die gesuchstellende Person Rekurs beim Oberamtmann gemacht. Der Grund der Ablehnung des Gemeinderates war, dass der Ehepartner Vorstrafen und Strafregistereinträge hatte.

Nicolas Bürgisser hat den Eindruck, dass die Gesuche um Einbürgerungen mit der neuen Gesetzgebung strenger beurteilt werden als vorher. «Nun hat man auch greifbarere Motive, um eine Einbürgerung abzulehnen. Vorher musste die Gemeindeversammlung einen Entscheid nicht begründen», erklärt er.

Im Vergleich zum Vorjahr gab es 2009 klar mehr Gesuche, da viele Gemeinden mit den Einbürgerungsgesuchen warteten, bis die neuen Gesetze und Verordnungen in Kraft sind. Der Oberamtmann rechnet damit, dass sich die Anzahl Gesuche im Vergleich zu früher nicht heftig ändern wird. «Da zum Beispiel Rumänien und Bulgarien nun auch EU-Mitglieder sind, wird es aus diesen Ländern sicher weniger Gesuche geben», erklärt er.

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