Freiburg Der Generalrat hat am Dienstagabend einstimmig eine dringende Ausgabe für das Eingliederungsprogramm der Stadt Freiburg bewilligt. Die Ausgaben für Entlöhnung und Beiträge an Sozialversicherungen lägen 43 900 Franken über den budgetierten 400 000 Franken, so Gemeinderätin Marie-Thérèse Maradan Ledergerber.
«Grund für die Mehrausgaben sind zum einen zusätzliche Anfragen, die der städtische Sozialdienst noch bis Ende 2010 zu beantworten hat», sagte die Gemeinderätin. Zum anderen sei noch unklar, ob mit den Ausführungsbestimmungen des geänderten Gesetzes über die Arbeitslosenversicherung das Angebot an Teilzeitarbeit in den beruflichen Wiedereingliederungsprojekten der Stadt als Beitragszeit gelten werde. Deshalb sei wichtig, Personen in prekärer Lage ihre Beitragszeiten bis Ende Dezember vervollständigen zu lassen. Ansonsten bestehe die Gefahr, dass sie von der Sozialhilfe abhängig würden. cf