Vor fast einem halben Jahrhundert, im Jahr 1971, wurde der Autobahnanschluss Matran in Betrieb genommen. Seither hat sich das Verkehrsaufkommen drastisch erhöht. Um dieser Entwicklung und der nahen Einkaufszone Rechnung zu tragen, gab es bereits mehrere Anpassungen. Heute hat der Anschluss aber seinen Sättigungspunkt erreicht: Der Verkehr zwischen Neyruz/Avry und Freiburg staut sich regelmässig. Und mit der zunehmenden Siedlungsverdichtung der Agglomeration Freiburg droht sich die Situation weiter zu verschärfen. Um dem entgegenzuwirken, plant das Bundesamt für Strassen den Anschluss auszubauen. Gestern publizierte der Bund das 44-Millionen-Projekt im Amtsblatt (siehe Kasten).
Mit dem Ausbau des Autobahnanschlusses soll erreicht werden, dass dieser den Verkehr bis zum Planungshorizont 2040 aufnehmen kann.
Ampeln und mehr Spuren
Das Projekt sieht eine Verbreiterung der Strasse mit zusätzlichen Fahrspuren, Trottoirs, Veloanlagen und Bushaltebuchten vor. Hierfür soll die Brücke über die Autobahn durch ein breiteres Bauwerk ersetzt werden – eine Sprengwerkbrücke mit teilweise vorfabrizierten Trägern. Weiter sollen die bestehenden Rampen angepasst und eine neue Einfahrtsrampe in Richtung Freiburg gebaut werden. Die Kreisel Le Bois beim Coop und Le Pueblo beim Bauhaus werden in Verkehrsknotenpunkte mit Lichtsignalanlage umgebaut, um den Verkehrsfluss zu den Stosszeiten besser regulieren zu können.
Die Knotenpunkte des Autobahnanschlusses werden ebenfalls mit Lichtsignalanlagen ausgestattet. Weiter sind ein lärmmindernder Belag sowie die Einrichtung einer Strassen-Abwasserbehandlungsanlage mit Rückhaltebecken vorgesehen.
44 Millionen-Projekt ist aufgelegt
Vor fast einem halben Jahrhundert, im Jahr 1971, wurde der Autobahnanschluss Matran in Betrieb genommen. Seither hat sich das Verkehrsaufkommen drastisch erhöht. Um dieser Entwicklung und der nahen Einkaufszone Rechnung zu tragen, gab es bereits mehrere Anpassungen. Heute hat der Anschluss aber seinen Sättigungspunkt erreicht: Der Verkehr zwischen Neyruz/Avry und Freiburg staut sich regelmässig. Und mit der zunehmenden Siedlungsverdichtung der Agglomeration Freiburg droht sich die Situation weiter zu verschärfen. Um dem entgegenzuwirken, plant das Bundesamt für Strassen den Anschluss auszubauen. Gestern publizierte der Bund das 44-Millionen-Projekt im Amtsblatt (siehe Kasten).
Mit dem Ausbau des Autobahnanschlusses soll erreicht werden, dass dieser den Verkehr bis zum Planungshorizont 2040 aufnehmen kann.
Ampeln und mehr Spuren
Das Projekt sieht eine Verbreiterung der Strasse mit zusätzlichen Fahrspuren, Trottoirs, Veloanlagen und Bushaltebuchten vor. Hierfür soll die Brücke über die Autobahn durch ein breiteres Bauwerk ersetzt werden – eine Sprengwerkbrücke mit teilweise vorfabrizierten Trägern. Weiter sollen die bestehenden Rampen angepasst und eine neue Einfahrtsrampe in Richtung Freiburg gebaut werden. Die Kreisel Le Bois beim Coop und Le Pueblo beim Bauhaus werden in Verkehrsknotenpunkte mit Lichtsignalanlage umgebaut, um den Verkehrsfluss zu den Stosszeiten besser regulieren zu können.
Die Knotenpunkte des Autobahnanschlusses werden ebenfalls mit Lichtsignalanlagen ausgestattet. Weiter sind ein lärmmindernder Belag sowie die Einrichtung einer Strassen-Abwasserbehandlungsanlage mit Rückhaltebecken vorgesehen.
Zahlen und Fakten
Der Kanton zahlt 7 Millionen
Die Bauarbeiten beginnen gemäss Zeitplan des Bundes 2022. Sie dauern drei Jahre. Während des Ausbaus wird der Sektor für den Verkehr offen bleiben, mit Ausnahme von einigen Wochenenden. Am 44-Millionen-Projekt beteiligen sich der Kanton mit 7 Millionen Franken und die Gemeinde Matran mit 356 000 Franken. Dies, weil sowohl die kantonale als auch die kommunale Infrastruktur aufgewertet werden.