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4,5 Millionen Franken für Waldwege und Forsthütten

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FreiburgDas Anliegen war im Grossen Rat unbestritten: Die Waldwege, Forst- und Alphütten im Staatswald sollen unterhalten werden. Die meisten Fraktionssprecher konstatierten gar, dass in den letzten Jahren nur gerade das strikte Minimum – wenn nicht zu wenig – gemacht worden sei. Das Kantonsparlament stimmte darum einem Verpflichtungskredit über 4,5 Millionen Franken einstimmig zu. Der Staatsrat wollte dieses Geld in den Jahren 2009 bis 2016 nutzen. Der Grosse Rat jedoch genehmigte das Programm mit 64 zu 38 Stimmen für die Jahre 2009 bis 2014. «So erreichen wir unsere Ziele effizienter», sagte André Schoenenweid (Freiburg) im Namen der CVP.

Bruno Fasel (MLB, Schmitten) fragte, wieso denn die Strassen im Wald noch unterhalten werden müssten, wenn dort ein Fahrverbot verhängt worden sei. Er sprach damit einen Konflikt zwischen Sensler Gemeinden und dem Staatsrat an: Vor dem Kantonsgericht sind Rekurse gegen Fahrverbote auf Alp- und Forststrassen im Sense-Oberland hängig. Staatsrat Pascal Corminboeuf antwortete, dass die Forstwarte die Strassen weiterhin benutzten, auch wenn Private nicht darauf fahren dürften.

Turm am Murtensee

Zu reden gab im Grossen Rat vor allem der Holzturm, der im Chablais-Wald am Ufer des Murtensees erbaut werden soll (FN vom 7. Februar). Aus dem gestern gesprochenen Verpflichtungskredit sollen 350 000 Franken an das Projekt fliessen. Dies entspricht der Hälfte der Projektkosten; die andere Hälfte müssen die Region Murten und private Sponsoren beisteuern. Kommissionssprecher Gilles Schorderet (SVP, Zénauva) sagte, der Turm passe bestens ins geplante nationale Reservat für Wasser- und Zugvögel. Staatsrat Corminboeuf betonte, dass der Holzturm vor allem für Schulen und Naturliebhaber gedacht sei – und dass kein Mehrverkehr zu befürchten sei, denn der Chablais-Wald sei autofrei. njb

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