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5-Millionen-Projekt: Hochschule für Technik weiht Chemielabor ein

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Das Pilotlabor für industrielle Chemie in der Hochschule für Technik und Architektur wurde in den letzten Jahren modernisiert. Am Montag feierte die Hochschule den Abschluss des Projekts.  

Ein Juwel, ein Herzstück, einzigartig in der Schweiz: Die Staatsräte Olivier Curty (Mitte) und Jean-François Steiert (SP) waren am Montag voll des Lobes über das sanierte Pilotlabor für industrielle Chemie. Die Freiburger Hochschule für Technik und Architektur hatte zur Einweihung des 5-Millionen-Franken teuren Projekts eingeladen.

Das Labor war 1995 erstmals in Betrieb genommen worden. Die technischen Geräte wurden im Laufe der Zeit erneuert, aber die Gebäudeinfrastruktur wurde nicht wesentlich modernisiert. «Das Labor war in die Jahre gekommen», sagte Jean-Nicolas Aebischer, Direktor der Hochschule. «Bald hätten die Hygiene- und Sicherheitsvorschriften nicht mehr eingehalten werden können», so Jean-François Steiert. «Dann hätte das Labor schliessen müssen.»

Labor im Untergrund

Das Projekt beinhaltete im Wesentlichen eine Vergrösserung des Labors sowie eine Erneuerung der Belüftung und eine Modernisierung der Räumlichkeiten. Weil das Hochschulgebäude geschützt ist, wurde im Untergrund ausgebaut. Laut Chemieprofessor Olivier Vorlet befinden sich die Laborräumlichkeiten nun bis zu sieben Meter tief unter dem Hochschulgebäude. Die Belüftung sei jetzt deutlich stärker, und die Leistung könne je nach Ort und Bedarf präziser gesteuert werden.

Olivier Vorlet (r.) führte die Gäste durch das Pilotlabor.
Jean-Michel Wirtz

Das Labor diene nicht nur der Ausbildung der Studierenden, sagte Olivier Vorlet den FN am Rande der Einweihung. Dort werde auch im Auftrag von Unternehmen geforscht, zum Beispiel für neue Technologien zur Energiespeicherung. Zudem würden die Unternehmen ihre Mitarbeitenden für Weiterbildungen in das Labor der Hochschule schicken. Details zu den Projekten verrät Olivier Vorlet nicht: «Die Projekte mit den Unternehmen haben Vertraulichkeitserklärungen.» Gemäss dem Kanton belief sich das Volumen der Forschungsaktivitäten des Labors im Jahr 2021 auf 3 Millionen Franken, wovon 1,3 Millionen auf öffentliche Drittmittel, beziehungsweise eine Million auf privatwirtschaftliche Drittmittel entfielen.

Mit der Sanierung passte sich das Labor den aktuellen Sicherheitsnormen an.
Jean-Michel Wirtz

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