FreiburgNach einer ersten Fusionswelle zwischen 1999 und 2006 soll die Zahl der Freiburger Gemeinden in einer zweiten Etappe von heute 168 auf unter 100 reduziert werden. Nicht 38, sondern gar 50 Millionen Franken sollen in den nächsten Jahren für die Förderung der Gemeindefusionen zur Verfügung stehen. Und diese Ausgaben sollen allein vom Staat getragen werden. So hat das Kantonsparlament am Dienstag in erster Gesetzeslesung entschieden. Heute Donnerstag findet die zweite Lesung statt. Aufgrund der deutlichen Abstimmungsergebnisse dürfte sich daran nichts ändern. Dies bedeutet auch, dass das Stimmvolk im Mai 2011 das letzte Wort haben wird. az
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