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50 Millionen für das Pflegeheim des Saanebezirks – eine Abstimmungsvorschau

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50 Millionen Franken: So viel soll der Aus- und Umbau des Pflegeheims des Gesundheitsnetzes des Saanebezirks in Villars-sur-Glâne kosten. Am 26. September kommt der Baukredit vors Volk.

Das Pflegeheim des Gesundheitsnetzes des Saanebezirks in Villars-sur-Glâne muss sich für die Zukunft rüsten. Darum soll es renoviert und ausgebaut werden. Vom Ausbau dürfen sich die Heimbewohner mehr Komfort erhoffen. Zudem soll er bessere Arbeitsbedingungen für das Personal, die Ambulanzdienste und die Verwaltung des Gesundheitsnetzes bringen. Gleichzeitig werden die technischen Anlagen den Umweltnormen angepasst.

Die Übernahme des Pflegeheims Rose d’Automne hat ebenfalls einen Einfluss auf das Bauprogramm. So sollen alle Betten vom Rose d’Au­tomne ins Pflegeheim des Saanebezirks transferiert werden, wo auch alle Dienste zentralisiert werden. Das Bauprojekt wird von den Freiburger Architekten Boegli Kramp realisiert. 

Projekt unbestritten

Bei den Delegierten des Gesundheitsnetzes ist die Notwendigkeit der Investition unbestritten. Sie hiessen den Kredit über 50 Millionen Franken im vergangenen Mai einstimmig gut. Der Betrag unterliegt einzig aufgrund seiner Höhe dem obligatorischen Finanzreferendum. Die Bevölkerung in den Mitgliedsgemeinden des Gemeindeverbands entscheidet somit am 26. September über den Baukredit.

Bei einem Ja würde die Einrichtung ab Juli 2025 143 Bewohnerinnen und Bewohner beherbergen. Das sind in etwa gleich viele, wie die beiden zusammengelegten Heime bisher hatten. Das Bauprojekt hat also keine Erhöhung der Bettenzahl zum Ziel, sondern dient einzig der Modernisierung.

Der Direktor des Pflegeheims in Villars-sur-Glâne, Jacques Pollet, wirbt für ein Ja. «Das Pflegeheim in Villars-sur-Glâne stammt aus dem Jahr 1983 und ist eines der letzten Heime, das noch nicht renoviert worden ist. Es muss dringend den heutigen Bedürfnissen angepasst werden.» So sollen künftig alle Zimmer ein Bad aufweisen, Zweierzimmer werden abgeschafft. «Weil die Menschen in den Heimen immer älter werden, muss es zudem in allen Zimmern einen Sauerstoffanschluss geben.» Auch der Ersatz der Ambulanzzentrale sei unabdingbar: «Gewisse Teile sind bis zu 40 Jahre alt.»

Das Gesundheitsnetz hat sechs Jahre an dem Projekt gearbeitet. «Nun sollten wir es realisieren», sagt Pollet.

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