Untertitel: Schlechtes Jahr 2003 für die Kantonale Gebäudeversicherung
Mit vier guten und einer schlechten Nachricht wartete Pierre Ecoffey, Direktor der Kantonalen Gebäudeversicherung (KGV), am Dienstag auf: 502 Brände musste die KGV im zu Ende gehenden Jahr registrieren. Vor allem die Höhe der angerichteten Schäden stimmte den KGV-Direktor nachdenklich: 15 Brände verursachten Schäden von mehr als 300000 Franken, zwei von mehr als zwei Millionen. «Mit einer Gesamtschadensumme von 18 Millionen und einer Schadenquote von 0,3 Promille oder 30 Rappen pro 1000 Franken Versicherungssumme wird Freiburg der Kanton mit den höchsten Brandschäden im Jahr 2003 sein», hielt er fest. 19 Brände sind auf Brandstiftung zurückzuführen, bei 24 Bränden mit einer Schadensumme von 9,5 Mio. ist die Ursache noch unbekannt.
Als gute Nachricht wertete Ecoffey die Tatsache, dass die Prämien im Jahr 2004 trotzdem nicht ansteigen.
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