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600 Personen fuhren mit Velo-Taxis

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Die Velo-Taxis von Marly erfreuten sich grosser Beliebtheit: Über 600 Personen nutzten das Angebot. Dies sagte Isabelle Hemmer, stellvertretende Generalsekretärin der Gemeinde Marly, auf Anfrage. Die Gemeinde hat das Projekt von Ende August bis Mitte Oktober durchgeführt: Zwei Elektro-Velos fungierten an Wochentagen als Taxis innerhalb der Gemeindegrenzen (die FN berichteten).

Für Alt und Jung

«Am Anfang wurde das Angebot wenig genutzt, doch gegen Ende hatten die Chauffeure wirklich viel zu tun», sagt Hemmer. Die Velo-Taxis waren insbesondere für ältere Leute vorgesehen gewesen, für die der Weg zum Supermarkt oder zur Post beschwerlich ist. Ungefähr die Hälfte aller Velo-Taxi-Nutzer waren denn auch ältere Personen. «Aber auch jüngere Leute wie Mütter mit Kindern fuhren mit dem Velo-Taxi», so Hemmer.

Trotz des positiven Echos ist noch nicht sicher, ob die Velo-Taxis auch nächstes Jahr wieder fahren werden. «Das hängt vom Budget der Gemeinde ab», erklärt Hemmer. Das Projekt hat zwischen 15 000 und 20 000 Franken gekostet. Darin enthalten sind die Lohnkosten für die Chauffeure und die Koordination des Projektes. Die Elektro-Velos hatte die Stadt Bern zur Verfügung gestellt, die bereits ein ähnliches Projekt durchgeführt hatte.

Die Chauffeure der Velo-Taxis waren Langzeitarbeitslose. Diese hätten bereits angefragt, ob sie nächstes Jahr wieder mitmachen könnten, sagt Hemmer. Nur einen Verbesserungsvorschlag hätten sie: Die Elektro-Velos müssten noch etwas leistungsfähiger sein. «Bei der hügeligen Topografie von Marly kamen unsere Chauffeure teils ziemlich ins Schwitzen», erklärt Isabelle Hemmer.

Jean-Pierre Helbling, Syndic von Marly, hatte im August angekündigt, er werde sich auch als Chauffeur betätigen. Isabelle Hemmer bestätigt: «An freien Mittwochnachmittagen ist der Syndic tatsächlich in die Pedalen getreten.» Er habe dabei den Austausch mit der Bevölkerung sehr geschätzt. nas

«Auch jüngere Leute wie Mütter mit Kindern fuhren mit dem Velo-Taxi.»

Gemeinde Marly

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