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600 Versprechen für den Klimaschutz

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 Normalerweise ist das Parkieren auf dem Georges-Python-Platz verboten. Gestern Nachmittag jedoch schienen die zwölf Autos, die auf dem Platz standen, niemanden zu stören–im Gegenteil. Bewundernd standen einige vor den Teslas, andere sprachen mit den Fahrern der VWs und Renaults. Zwei Dinge hatten die zwölf Autos gemeinsam: Sie fahren mit Elektroantrieb, und sie sind Teil der Wave–der grössten Elektrofahrzeug-Rallye der Welt. Diese ist am 10. Juni mit über 70 Teams in Bremerhaven (Deutschland) gestartet und wird heute bei der Uno in Genf eintreffen. Ziel der Wave (World Advanced Vehicle Expedition), die es seit 2010 gibt und die vom Schweizer Umweltaktivisten Louis Palmer initiiert wurde, ist ein stärkerer Austausch zu Fragen der Mobilität. Um das Bewusstsein für Klimaschutzmassnahmen zu erhöhen, haben die Organisatoren dieses Jahr zudem Schülerinnen und Schüler eingeladen, ihre Klimaversprechen auf Karten zu schreiben. So auch die Schülerinnen und Schüler des Kollegiums St. Michael.

 Wie Adrian Schmid, Vorsteher der deutschsprachigen Abteilung, den FN sagte, ist in allen ersten, zweiten und dritten Klassen das Thema des Klimawandels während einer Stunde diskutiert worden. Im Rahmen dieser Stunde hätten die Schüler auch Karten mit ihrem Klimaversprechen angefertigt. Etwa 600 solcher Karten haben sie gestern den Mitgliedern der Wave-Rallye überreicht. Weniger Fleisch essen, weniger lange duschen, Essensreste aus dem Restaurant einpacken lassen oder eigene Taschen zum Einkaufen mitnehmen–das sind nur einige Beispiele für all die Versprechen, welche die Schüler abgegeben haben. Begleitet wurde der Anlass von einem Flashmob der Schüler, und beinahe schien es, als ob der Wettergott sich ob dem Engagement der Jugendlichen freute: Während der ganzen Veranstaltung fiel kein Tropfen Regen.

Die Beteiligung an der Wave soll nicht eine einzelne Aktion des Kollegiums für den Klimaschutz gewesen sein. Wie Schmid erklärte, haben einige Lehrer dieses Jahr eine Ökologiegruppe gegründet. Ziel ist es, das Thema Ökologie stärker in die Schule zu integrieren. Dabei gehe es vor allem um die Funktionsweise der Schule–etwa um die Fragen, wann es Sinn mache, Blätter zu verteilen, und ob das Schwimmbad mit Solarzellen geheizt werden könnte. Im Herbst wolle die Gruppe ein umfassendes Konzept ausarbeiten. rb

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