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6000 Schützen im Greyerzerland

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Nach 46 Jahren ist der Greyerzbezirk wieder Austragungsort eines kantonalen Schützenfestes. «Wir wollen, dass sich die Schützinnen und Schützen im Greyerzerland willkommen fühlen. Sie sollen Lust erhalten, wieder ins wunderschöne Greyerzerland zurückzukehren», hielt OK-Präsident Jean-Louis Romanens an der Delegiertenversammlung des Freiburger Kantonalschützenvereins (FKSV) vom Samstag in La Roche fest. So soll dieser Grossanlass auch für Tourismuswerbung genutzt werden. Den Teilnehmern winken laut Romanens Gratis-Fahrkarten auf den Moléson und viele einheimische Produkte.

Die Zentrale des Schützenfestes befindet sich in der Orientierungsschule La-Tour-de-Trême. Geschossen wird in 16 Schiessständen, verteilt auf den ganzen Bezirk, und zwar an den Wochenenden vom 11. bis 14. Juli, vom 19./20. Juli sowie vom 26./27. Juli. «Die Teilnahme ist für die 130 Freiburger Sektionen eine moralische Pflicht», fügte Kantonalpräsident Ruedi Vonlanthen bei.

Vitale Schützen

Nach Worten von Staatsratspräsident Beat Vonlanthen kommt im über 100-seitigen Jahresbericht des FKSV auch die Vitalität der Freiburger Schützen und deren positive Geisteshaltung zum Ausdruck. Er entdeckte im Schiesssport nicht nur Tradition und Leidenschaft fürs Treffen, sondern auch Partnerschaft, Freundschaft und Kameradschaft. Es sei wichtig, dass die junge Generation von den erfahrenen Schützen profitieren könne und sie sich so auch durch Leistung, Engagement, Durchhaltewille und Präzision auszeichne. «All diese Qualitäten der Schützen machen die Stärke unseres Landes aus», fuhr er fort und hoffte, dass es den Nachwuchsverantwortlichen gelingt, die rückläufige Teilnehmerzahl an den Jungschützenkursen zu bremsen.

Tolle Erfolge

Als bewegtes Jahr mit tollen nationalen und internationalen Erfolgen bezeichnete Ruedi Vonlanthen das Freiburger Schützenjahr 2013. Die Ehrung verdienter und erfolgreicher Schützinnen und Schützen bildete denn auch einen wesentlichen Bestandteil der Versammlung. Bewegt war das Jahr auch wegen der Volksabstimmung über die Abschaffung der Wehrpflicht. So freute sich Vonlanthen, dass 73 Prozent des Stimmvolkes «dem Ansinnen der GSoA eine Abfuhr erteilt haben». Eine neue Herausforderung ist für ihn die Abstimmung vom 18. Mai über die Anschaffung von 22 Gripen-Kampfflugzeugen. «Sie sind wichtig für die Sicherheit der Schweiz. Ohne Sicherheit in der Luft gibt es auch keine Sicherheit am Boden», betonte seinerseits Brigadier Werner Epper.

FKSV-Ehrenpräsident Andreas von Känel informierte die Schützen als Vizepräsident des Schweizerischen Schiesssportverbandes (SSV) über dessen Tätigkeit und kündigte gleichzeitig seine Demission an. Der eidgenössische Schiessoffizier Heinz Thalmann rief die Verantwortlichen auf, ihre Leute bei der Kugelfang-Sanierung zu schützen und grossen Wert auf die Kontrolle der Patronenlager bei den Sturmgewehren zu legen. Jeder Funktionär sollte eine Rechtsschutzversicherung abschliessen.

FKSV: Ruedi Vonlanthen für weitere drei Jahre wiedergewählt

A n der Delegiertenversammlung des Freiburger Kantonalschützenvereins (FKSV) in La Roche wurde FDP-Grossrat Ruedi Vonlanthen aus Giffers für eine weitere Amtsperiode von drei Jahren als Präsident mit Applaus gewählt. Er tritt somit seine dritte Periode als Kantonalpräsident an. «Ich fühle mich wohl», sagte er zu seiner Wahl.

Zu neuen Ehrenmitgliedern wurden Jean-Jacques Mornod, Bulle, und Heribert Stempfel, Zumholz, ernannt, nachdem sie ihre Demissionen vom Kantonalvorstand eingereicht hatten. Viel Lob konnte dabei Heribert Stempfel entgegennehmen, kümmerte er sich doch schon im Jahre 1981 um die Jungschützen sowie das Gruppen- und Einzelschiessen, um dann ab 1984 die FKSV-Kasse zu übernehmen. «Er hat Tausende von Buchungen vorgenommen», würdigte Vonlanthen seine Verdienste. Zuletzt war er für die Kranzkarten verantwortlich. Auch die Ehrenpräsidenten bedankten sich bei ihm mit einem Geschenk. Neu in den Vorstand wurden Joël Ansermot, Präsident der Greyerzer Schützen, sowie Bertrand Bise als Vertreter der Pistolenschützen gewählt. az

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