In Plasselb fanden am Sonntag Ergänzungswahlen in den Gemeinderat statt. Jeder Bürger war wählbar. Auf den 130 gültigen Wahlzetteln sind 67 verschiedene Namen eingereicht worden, wie Gemeindeschreiber Anton Raemy am Sonntag auf Anfrage erklärte. Niemand erreichte das absolute Mehr. Die Gemeinde wird reihum alle genannten Personen kontaktieren, angefangen mit jenen, die am meisten Stimmen erhalten haben. Sagt jemand zu, muss er im zweiten Wahlgang vom 15. Dezember bestätigt werden. Dann gilt das relative Mehr.
Wie Anton Raemy ausführ- te, waren unter den 243 Stimmzetteln 103 leere und 10 ungültige. Die Nachwahl war nötig geworden, nachdem Petra Reinhard am 23. August ihre Demission bekannt gegeben hatte. im