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Gottéron zeigt die erhoffte Reaktion

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Im dritten Spiel ist Gottéron in der neuen Saison angekommen. Die Freiburger zeigten am Dienstag gegen das zuvor ungeschlagene Rapperswil in allen Bereichen eine gute Teamleistung und gewannen souverän 4:1.

Gottéron hat in überzeugender Manier verhindert, dass schon früh in dieser Saison Unruhe aufkommt. Beim 4:1-Sieg gegen das zuvor noch verlustpunktlose Rapperswil fanden die Freiburger die richtige Balance zwischen Offensive und Defensive. Erstmals konnte Gottéron seine Homogenität ausspielen. Samuel Walser, Mauro Jörg und Matthias Rossi nahmen Rapperswils in den ersten beiden Saisonspielen überragenden Paradeblock um Roman Cervenka aus dem Spiel, und die übrigen drei Sturmreihen waren ihren Gegnern überlegen und münzten das allesamt auch in Tore um.

Vor allem die neu formierte Linie um Christoph Bertschy, Andrei Bykow und Jacob de la Rose sorgte regelmässig für Gefahr vor dem gegnerischen Tor. Und diesmal stimmte auch die Effizienz: Für ihre vier Tore benötigten die Freiburger nur gerade 25 Schüsse. «Unsere Stürmer haben diesmal für viel Verkehr vor dem gegnerischen Tor gesorgt. Zwei Tore haben wir nach Abprallern geschossen, ein Tor mit einem Ablenker – das sagt alles aus über unsere Arbeit heute Abend», sagte Gottéron-Verteidiger Dave Sutter nach dem Spiel.

Bertschy bricht den Bann

Nach dem schwachen Saisonstart Gottérons war sicher auch Rapperswil klar gewesen, dass die Freiburger mit einer Portion Wut im Bauch in den Match starten würden. Verhindern konnten die St. Galler Gottérons druckvollen Beginn dennoch nicht. Schon nach einer Spielminute streifte ein Schuss von Killian Mottet den Pfosten. Das Heimteam blieb danach spielbestimmend – aber, am Anfang offenbar doch ein wenig nervös, auch anfällig auf die schnellen Konter der Gäste. Ganz frei von Angst waren die 8031 Fans in der BCF-Arena in den Startminuten deshalb nicht. Es hätte durchaus wieder wie gegen Ambri und Ajoie laufen können; Freiburg macht das Spiel, der Gegner die Tore. Diesmal kam es jedoch anders, Reto Berra war ein sicherer Rückhalt – und vorne trieb Christoph Bertschy die Mannschaft an. In der 9. Minute stand der Sensler mit einem ersten Schuss am Ursprung des Treffers und bugsierte den Puck einige Sekunden später beim Nachstochern auch noch selbst über die Linie.

Viel Zeit im gegnerischen Drittel

Die erstmalige Führung in dieser Saison tat Gottéron gut. Die Sequenzen im gegnerischen Drittel wurden länger, die Pässe und Rotationen präziser. In eine solche Druckphase hinein erzielte Verteidiger Mauro Dufner mit einem harten Schuss aus spitzem Winkel in der 14. Minute das 2:0. Für den ehemaligen Rapperswiler war es im 47. Spiel für Gottéron der zweite Treffer. Gästetrainer Stefan Hedlund schwante Böses, er nahm bereits sein Timeout. Den Schwung nehmen konnte er den Freiburgern damit aber nicht. Ebenso wenig wie Nicklas Jensen mit seinem Anschlusstreffer in der 18. Minute, den er direkt im Anschluss an ein Powerplay schoss, als Dufner noch nicht von der Strafbank zurück war. Nur gerade 20 Sekunden später stellte Julien Sprunger den Zwei-Tore-Vorsprung bereits wieder her, als er nach einem Schuss von Janne Kuokkanen den Abpraller verwertete.

Erstes Ausländertor

Der Mittelabschnitt begann aus Freiburger Sicht mit einem Schreckmoment, als David Aebischer in der Startminute den Pfosten traf. Der Stadtfreiburger nimmt in der Abwehr der Lakers eine immer wichtigere Rolle ein. Am Dienstag bildete er mit dem Schweden Emil Djuse das erste Verteidigungspaar und war mit vier Torschüssen der aktivste Spieler des gesamten Teams. Insgesamt fehlte der Verteidigung der Gäste ohne den verletzten Maxim Noreau allerdings ein wenig die Klasse. Da hatte Gottérons Defensive um den starken Raphael Diaz und den extrem soliden Juuso Vainio mehr zu bieten. Auch das war ein Grund für Freiburgs klaren Sieg.

Offensiv verfügt Rapperswil in dieser Saison aber ebenfalls über einige Waffen. So schien im ausgeglichenen Mitteldrittel, bei dem die Gäste sogar leichte Vorteile hatten, stets auch möglich, dass der Match durch den Anschlusstreffer wieder komplett neu lanciert wird. Stattdessen fiel in der 33. Minute die Entscheidung, als David Desharnais im Powerplay einen Schuss von Ryan Gunderson zum 4:1 ablenkte. Es war im Team von Gottéron gleichzeitig der erste Meisterschaftstreffer eines Ausländers.

David Desharnais lenkt den Puck zum 4:1 ins Rapperswiler Tor.
Keystone

Defensiv solid

In der zweiten Spielhälfte zeigte Freiburg dann, dass es auch defensiv sehr solid auftreten kann. Das Heimteam liess nun kaum noch etwas zu. Obwohl sie unter Zugzwang waren, verzeichneten die Gäste im Schlussabschnitt bloss acht Torschüsse. Gottéron war dem fünften Tor näher als Rapperswil dem zweiten und erhielt am Schluss zu Recht erstmals in dieser Saison stehende Ovationen vom Publikum. «Der Sieg hat sehr gutgetan. Nach dem Wochenende waren wir doch ein wenig frustriert, jetzt aber ist die Saison für uns lanciert», sagte Captain Julien Sprunger.

Nach dem klaren Erfolg ist Gottéron tatsächlich bereit für die schwierigen Aufgaben vom Wochenende mit dem Heimspiel am Freitag gegen Zug und der Auswärtspartie am Samstag gegen Biel.

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