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75-Jahr-Jubiläum des Thaddäusheims

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Düdingen Das Thaddäusheim wurde nach dem Apostel Judas Thaddäus benannt. Derzeit wohnen und wirken zwei Patres in diesem Haus in Düdingen, wie die katholische Kirche Deutschfreiburgs in einer Mitteilung schreibt. Pater Konrad Haussner (68) und Pater Albert Rebmann (76) leisten priesterliche und seelsorgerliche Aufgaben im Haus und in verschiedenen Pfarreien Deutschfreiburgs, wo sie Beichte hören und Gottesdienste feiern.

Zwei Patres aus Deutschland

Pater Konrad Haussner hat vor zwei Jahren Pater Franz Aregger abgelöst, der nach 35 Jahren Tätigkeit in Düdingen nach Wien gezogen ist, aber zum Jubiläumsfest wieder anreisen wird. Pater Konrad Haussner ist in Bayern aufgewachsen. Er war gemäss Mitteilung acht Jahre Novizenmeister, zwölf Jahre Erzieher und fünf Jahre Studentenpfarrer in Eichstätt. Bevor er in die Schweiz kam, war er zwölf Jahre Provinzial in Wien. Unter seiner Leitung wurden die verschiedenen deutschsprachigen Niederlassungen in einer Provinz zusammengeführt, die heute rund 100 Mitglieder (Priester und Brüder) umfasst. In der Schweiz gibt es noch eine Niederlassung in Kriens, wo zwei betagte Patres wohnen.

Der zweite Salesianerpater Albert Rebmann lebt seit vier Jahren im Thaddäusheim. Er war 50 Jahre als Missionar in Namibia und stammt aus Kirchzarten bei Freiburg im Schwarzwald.

Spiritualität des heiligen Franz von Sales

Die Gemeinschaft der Oblaten des hl. Franz von Sales (OSFS) wurde zwar nicht von dem grossen Kirchenlehrer, Bischof, Patron der Journalisten und der Gehörlosen selber gegründet, sondern erst 250 Jahre später. Wie es in der Mitteilung heisst, lebt die Gemeinschaft aber in der geistlichen Ausrichtung und mit der Spiritualität des Kirchenlehrers.

Franz von Sales (1567 bis 1622) ist auch Mitpatron des Bistums Lausanne, Genf und Freiburg. Er wurde 1602 Bischof von Genf, musste aber seinen Amtssitz in Annecy einrichten, weil seine Bischofsstadt Genf von Johannes Calvin und seinen Nachfolgern «besetzt» war. Franz von Sales machte sich für die Reformen des Trienter Konzils stark: gründliche theologische Ausbildung des Klerus und Neuordnung der Seelsorge.

Demut und Sanftmut

Am 1. Oktober 1936 hat der Orden die damalige Villa Meyer mit ihrem schönen Park in Düdingen als Ausbildungshaus für die jungen Mitbrüder erworben. Der seit den Anfängen herausgegebene Thaddäusbote dient der Verbreitung der salesianischen Spiritualität: Demut vor Gott und Sanftmut gegenüber den Menschen. Im bekanntesten Buch von Franz von Sales, «Philothea – Anleitung zu einem frommen Leben», erklärt er, dass Frömmigkeit nicht nur oder zuerst eine Berufung der Menschen im Kloster ist, sondern für jeden Stand und jeden Beruf, für jeden Mann und für jede Frau möglich ist, aber in je anderer Form und Art. im

Jubiläumsprogramm: Sa., 18. Juni, 19 Uhr: kleines Konzert der Jägermusik Düdingen im Park des Thaddäusheimes. Gemütliches Zusammensein mit Aperitif; So., 19. Juni, 10 Uhr: Festgottesdienst in der Pfarrkirche mit Provinzial P. Thomas Vanek; anschliessend Apéro im Begegnungszentrum; 12.30 Uhr: Mittagessen im Landgasthof Garmiswil.

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