Untertitel: Geschenke zum Muttertag: Ein paar Ideen
Blumen scheinen die permanent gute Idee: Vor Muttertag setzen die Händler drei- bis viermal mehr um als üblich, 45 bis 50 Millionen Franken insgesamt. Das entspricht etwa 80 Lastwagen mit rund 750 Tonnen Blumensträussen.
Nach drei Wochen spätestens ist es vorbei mit der blühenden Pracht. Als nachhaltige Alternative bietet sich beispielsweise eine einjährige Patenschaft für einen spanischen Olivenbaum an inklusive zwei Litern biologisches kaltgepresstes Öl (www.geschenkidee.ch).
Ausflug mit und ohne Entourage
Das zweite «Pièce de résistence» neben den Pflanzen ist der Ausflug: Kaum ein Lokal, das kein Muttertagsmenü im Angebot hat. Auch hier gibt es Varianten: So eine Bielersee-Schifffahrt inklusive Mittagessen, oder eine achtstündige Prättigau-Rundfahrt in einem Dampfzug der Rhätischen Bahn mit volkstümlicher Musik.
Jüngere Mütter, die ihre Kinder täglich um sich haben, begehren vielleicht nicht unbedingt einen Familienausflug. Hier ist etwa ein Wellness-Tag auf dem Berner Hausberg Gurten angesagt. Besser noch: ein Ruhetag im Kloster Muotathal (www.kath.ch).
SMS-Sprüche
«Gott konnte nicht überall zur gleichen Zeit sein, und deswegen erschuf er die Mütter» heisst es in einem SMS-tauglichen arabischen Sprichwort. «Muttertag ist, wenn jeder seiner Mutter zur Hand geht und sie so tut, als mache ihr die Mehrarbeit nichts aus», passt ebenfalls.
«Woher wissen die Mütter alles, was sie ihren Töchtern verbieten?», sollte man allerdings nur einer toleranten Mama SMSlen. «Hat deine Mutter für dich gekocht, dann iss. Hat sie für dich geplant, dann weigere dich», erfordert fast schon Galgenhumor von der Erzeugerin.
