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79:75-Sieg in Monthey: Olympic erkämpft sich den Halbfinaleinzug

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Olympic gewinnt die Best-of-5-Serie im Playoff-Viertelfinal gegen Monthey mit 3:0. Die Walliser warfen vor heimischem Publikum nochmals alles in die Waagschale, scheiterten im Schlussviertel aber an den abgebrühten Freiburgern.

Die Freiburger mussten am Samstag für den Sweep im Viertelfinal gegen Monthey hart kämpfen und lagen zeitweise mit bis zu zwölf Punkten im Hintertreffen. Olympic zeigte aber Charakter und wusste seine Qualitäten gerade noch rechtzeitig auszuspielen. Mit dem 3:0 in der Serie gegen die Walliser hat Olympic seine Pflicht erfüllt und der Widerstand von Monthey in Spiel 3 wird den Freiburgern – die letztmals im Dezember als Verlierer vom Parkett mussten – für den weiteren Verlauf der Playoffs gewiss zuträglich sein. Gegner in den Halbfinals wird ab nächsten Samstag das qualifikationsvierte Genf sein, dass seine Serie gegen Swiss Central ebenfalls mit 3:0 für sich entscheiden konnte. «Wir mussten uns die Qualifikation erkämpfen, weil Monthey schnell Selbstvertrauen tanken konnte», sagte Freiburgs Arnaud Cotture nach dem Spiel. «Es liegt an uns, in den nächsten Spielen wieder mit mehr Intensität anzutreten, um Druck auf den Gegner auszuüben.»

Trotz Mitchell in Rücklage

Für Monthey war ein guter Start in die Partie zentral, um auf einen ersten Saisonsieg gegen Olympic hoffen zu können. Die Walliser begannen sehr aggressiv, fast so, wie es der Stil der Freiburger ist. Das sollte sich ausbezahlen. Mit dem Punktestand von 12:12 nach dem ersten Viertel waren die Gastgeber auf Kurs. Das Team von Trainer Petar Aleksic spielte defensiv gewohnt solide, im Angriff bekundete es mit der Härte von Monthey aber so seine Mühe. Das wirkte sich auf die Produktivität aus, obwohl Kwamain Mitchell trotz seiner Daumenverletzung, die sich der Amerikaner in Spiel 2 der Serie zugezogen hatte, die Fäden im Spiel ziehen konnte.

Auch im zweiten Viertel hatte Olympic Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden. Dikembe Dixson stellte mit einem Dreierwurf auf 23:17 (15.). Die Freiburger hatten zu diesem Zeitpunkt der Partie alle sieben Distanzwürfe neben das Ziel gesetzt. Wenig später lagen die Gäste mit gar zehn Zählern im Hintertreffen, ehe Natan Jurkovitz den ersten Dreier für Olympic versenken konnte. Es war so etwas wie der Auftakt des Freiburger Revivals, zumal sie noch Luft nach oben hatten, derweil die Walliser bereits am Limit spielten. Kam hinzu, dass beim Heimteam der Amerikaner Jalen Hayes zwar auf der Bank sass, aber aufgrund einer Verletzung nicht eingesetzt werden konnte. So hatte Coach Patrick Pembele mit seinem ohnehin knappen Kader noch eine Rotation weniger. Gegen das ausgeglichene Olympic kann das im Grunde nicht gut gehen. Die weiteren US-Amerikaner Dixson, Kevin Langford und Jacori Payne standen alle die gesamte erste Halbzeit auf dem Platz und markierten 36 Punkte zur 38:36-Führung, mussten den Anstrengungen aber zusehends Tribut zollen.

Aggressivleader Miljanic geht voran

Die Pause kam so gesehen gerade richtig für Monthey, dass danach wieder mit Energie in die zweite Hälfte gehen konnte. Wiederum hatten die Hausherren so das Zepter zu Beginn fest in ihren Händen. Dixson, der in Spiel 1 mit 39 Punkten brilliert hatte, baute bis zur 25. Minute mit unter anderem zwei Dreiern die Walliser Führung auf ein Dutzend Zähler aus. Olympic, diese Situation nicht gewohnt, musste nun reagieren, wollte es ein viertes Spiel, wiederum im Wallis, verhindern. Mit Boris Mbala auf dem Feld – auch der Captain konnte nach seiner Rückenverletzung wie Mitchell wieder spielen – machte es Punkt um Punkt gut. Bis Ende des dritten Viertels konnten die Freiburger auf 59:57 verkürzen.

Diesen Elan nahm Olympic ins Schlussviertel mit. Innert Kürze, notabene dank einem Dreier von Robert Zinn, drehten die Gäste das Spiel (61:67). Für das müde werdende Monthey wurde die Lage ungemütlich, zumal Dixson und Langford früh mit je vier persönlichen Fouls handicapiert waren. Auf der anderen Seite kristallisierte sich Slobodan Miljanic als grosser Antreiber Olympics heraus. Der Montenegriner, der dem Gegner gerne unter die Haut geht, glänzte auch als Skorer (19 Punkte). Zwei Minuten vor der Sirene lagen die Freiburger, die sich gerade noch rechtzeitig auf ihre Stärken besannen, mit acht Punkten in Front. Diesen Vorsprung liessen sie sich nicht mehr nehmen.

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