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8 Dinge, die ich im Auslandsemester gelernt habe

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Für dich Erlebt

 Wer sich entschliesst, ein Semester im Ausland zu studieren, sollte sich keinesfalls vornehmen, dabei bahnbrechend viel zu lernen. Dies soll aber nicht heissen, dass man nur zum Spass ins Ausland gehen sollte. Ganz im Gegenteil:

Man sollte versuchen, so viele unterschiedliche Kurse wie möglich zu besuchen und dabei darauf zu achten, was die Unterschiede zu zu Hause sind. Letztlich will man sein Austauschsemester nicht nur damit verbringen, sich jeden Abend Lernstoff einzuprägen, den man in einem Monat wahrscheinlich ohnehin bereits wieder vergessen hat.

Wer neben der Schule viel reisen möchte, sollte dies möglichst am Anfang oder gegen den Schluss seines Semesters tun. Dazwischen wird man kaum die Zeit dazu finden. Vor allem in Amerika, wo die nächste Destination teilweise viele Stunden entfernt liegt, stösst man schnell an seine logistischen Grenzen.

Nicht zu viel Gepäck mitschleppen! Lieber einen halb leeren Koffer mitnehmen und im Gastland Kleider kaufen. Accessoires braucht man sowieso keine. Man lernt schnell, wie überraschend wenig man eigentlich zum Leben braucht.

Keinesfalls sollte man sich von der Angst leiten lassen, etwas zu verpassen. Manche Partys kann man guten Gewissens auch einfach mal auslassen. Das Spannende an einem Austausch ist aber, dass man selber zu Gast in einer ungewöhnlichen Situation ist, während dies für die Leute vor Ort zum Alltag gehört. Deshalb empfiehlt es sich, sich selber nicht zu sehr zu verschliessen und möglichst oft die eigenen Grenzen auszutesten.

So kitschig es auch klingen mag: Während eines Auslandaufenthaltes lernt man viel mehr über sich selbst als über andere Dinge. Mir persönlich hat diese Erfahrung geholfen, selbstständiger, selbstbewusster und–das ist vielleicht das Wichtigste–selbstkritischer zu werden. Der Abstand zum gewohnten Alltag hilft einem, Probleme und Pläne zu relativieren und in einem ganz anderen Licht zu betrachten.

Wenn man zurückkommt, sollte man sich unbedingt eine Woche Pause gönnen. Vertraut mir einfach: Keine Pläne eine Woche nach der Rückkehr! Euer Körper wird es euch danken.

Neue Kulturen und Perspektiven kennenzulernen, ist unbezahlbar. Deshalb sollte man sich wegen dem Budget nicht zu sehr den Kopf zerbrechen.

Letztendlich bleibt zu sagen: Menschen sind grundsätzlich gut und hilfsbereit. Ich war vor meinem Austausch beispielsweise nicht der grösste Amerika-Fan–und ich bin es auch heute noch nicht. Aber egal wohin man auch geht auf dieser Welt, man wird immer auf gute Menschen stossen.

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