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90 Mitglieder der Exekutive aus 14 Gemeinden des Seebezirks sind offiziell im Amt

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Die Vereidigung der Gemeinderäte des Seebezirks fand in der Turnhalle der Orientierungsschule Kerzers statt.
Corinne Aeberhard

Bei ihren Entscheidungen stets an die Zukunft der Gemeinde denken: Diesen Rat gab der Oberamtmann des Seebezirks, Daniel Lehmann, den Gemeinderäten bei der Vereidigung mit auf ihren Weg.

Es war ein feierlicher Moment: Am Freitagabend vereidigte Oberamtmann Daniel Lehmann in Kerzers die bisherigen und neu gewählten Gemeinderätinnen und Gemeinderäte des Seebezirks. Die 90 Amtsträgerinnen und Amtsträger stammen aus 14 Gemeinden. Es fehlten Vertreterinnen und Vertreter aus den Gemeinden Murten, Galmiz und Gempenach – wegen der anstehenden Dreier-Fusion werden diese ihre Exekutive erst im September wählen.

Daniel Lehmann gratulierte den Gemeinderätinnen und Gemeinderäten zur Wahl und bedankte sich bei ihnen für die Bereitschaft, ihre Zeit, Kraft und ihr Engagement in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen. Gleichzeitig mahnte er sie zur Voraussicht: «Ihr Auftrag erstreckt sich über eine Legislaturperiode – Ihre Verantwortung ist aber nicht auf diesen Zeitraum beschränkt.» Sie greife weiter und erstrecke sich auf die mittel- und langfristige Zukunft der Gemeinde. 

Staatsrat Didier Castella, Vorsteher der Direktion der Institutionen und der Land- und Forstwirtschaft, betonte in seiner Ansprache: «Die Gemeinde ist die erste Ebene unseres demokratischen Systems.» In den kommenden Jahren werde den Gemeindeexekutiven eine wichtige Rolle zukommen. «Es gilt die Folgen der aktuellen Gesundheitskrise zu bewältigen und anschliessend eine stärkere und resiliente Gesellschaft aufzubauen», hielt Didier Castella fest. Die Gemeindestrukturen seien zudem im Wandel. Reformen sollen den Gemeinden ermöglichen, sich an gesellschaftliche Entwicklungen anzupassen. Daniel Lehmann richtete auch einen Appell an den Kanton und besonders den Grossrat, die Gemeindeautonomie zu stärken.

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