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95 Tonnen Wäsche

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Privat sind wir alle selbst gefordert, unsere Wäsche zu waschen. Aber wie funktioniert das eigentlich in einem Alters- und Pflegeheim? Dieser Frage sind die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8H B aus Schmitten vor Ort nachgegangen.

Um diese Frage beantworten zu können, hat die Stiftung St. Wolfgang Besuche in einem Pflegeheim und in der Wäscherei der Stiftung ermöglicht.

Im Pflegeheim Sonnmatt in Schmitten hat uns der Hauswart, Herr Daniel Suter alles genau erklärt. Zu Beginn hat er uns freundlich in Empfang genommen. Im Keller hat hat er uns dann gezeigt, was mit der Personalkleidung, der Frottee- und Bettwäsche passiert.

Der Weg der Wäsche

Die Kleidung ist in jedem Heim der Stiftung St. Wolfgang dieselbe, aber sie wird mit farbigen Punkten gekennzeichnet. Am Ende jedes Arbeitstages kommt die Personalkleidung in einen Sack. Die vollen Säcke werden in den Personalkleidercontainer geworfen. Bereits am nächsten Tag bringt der Fahrdienst die saubere Wäsche wieder zurück und hängt sie in den Schrank. Bei der Bewohnerwäsche dauert es etwas länger, bis sie gewaschen ist.

Alles in fahrbaren Containern sortiert

Es gibt nicht nur Container für die Personalkleidung. Der Container mit der Betriebswäsche enthält vor allem Wäsche für den Hausdienst und das Küchenteam. Er ist gefüllt mit Abtrocknungstüchern und Putzlappen. Der Container mit der Bettwäsche enthält Duvetbezüge, Kissenbezüge und Fixleintücher. Die Betten der 47 Bewohner des Pflegeheims Sonnmatt werden alle 14 Tage neu bezogen. Im Container für die Frotteewäsche hat es Waschlappen, Frotteetücher und Badetücher. Pro Woche braucht es alleine in Schmitten 360 Waschlappen!

Die Bewohnerkleidung ist «genämelet». Pullover, Blusen, Hosen, Socken und Unterhosen: Jedes Kleidungsstück ist mit einem farbigen Punkt versehen, der das Heim verrät. Auch die Zimmernummer und der Bewohnername sind angegeben.

Eine saubere Sache

Gewaschen wird in der Wäscherei in Flamatt. Sie befindet sich im Untergeschoss des Pflegeheims Auried. Frau Claudine Brügger, Leiterin der Wäscherei, hat uns durch den Betrieb geführt.

Die Wäscherei wäscht für die 166 Bewohner, die in den vier Altersheimen in Schmitten, Düdingen, Bösingen und Flamatt wohnen. Sie wäscht auch die Betriebswäsche und die Personalkleidung der vier Heime. Ausserdem wird hier auch die Wäsche des Bistro Quichet in Flamatt und der Spitex Sensebezirk verarbeitet. Insgesamt kommen so pro Jahr etwa 95 Tonnen Wäsche zusammen.

Zuerst wird sortiert

Wenn die Schmutzwäsche ankommt, wird sie zuerst nach Farbe, Temperatur und Verschmutzung sortiert. Danach wird die Wäsche in eine Röhre gefüllt, die eine Verbindung mit der Waschmaschine hat. Dort werden die Kleidungsstücke zur Waschmaschine reingesaugt. Es hat insgesamt vier Waschmaschinen unterschiedlicher Grösse zwischen 13 Kilogramm und 25 Kilogramm.

«Es sind grosse Waschmaschinen, es hätten viele Kinder darin Platz», erklärt Frau Brügger lächelnd. Die 25-Kilogramm-Waschmaschine kostet gut 50 000 Franken.

Heiss und laut

In der Wäscherei arbeiten mit dem Fahrdienst zusammen elf Personen, alle in Teilzeit. Sie verarbeiten täglich 350 bis 400 Kilogramm Wäsche. Es ist heiss und laut in der Wäscherei. Bei unserem Besuch waren die Mitarbeiterinnen ziemlich beschäftigt, aber die Stimmung war trotzdem gut.

Nach dem Waschgang wird die Wäsche getrocknet. Man hängt die Kleider auf Bügel, dort werden sie durch einen Luftstrom getrocknet und dann gebügelt. An der riesigen Bügelstation arbeiten vier Personen.

Zum Abschluss unseres Besuchs durften wir den Chemieraum besuchen. Dort sind die Waschmittel gelagert. Von hier wird das Waschmittel zugeführt. Das Waschmittel wird stärker konzentriert als zu Hause. Wenn man etwas wechselt, muss man eine Schutzbrille anziehen, sonst kann es Verätzungen geben.

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