Bei seinem ersten Auftritt vor den Vereinten Nationen in New York hat sich der neue iranische Präsident Hassan Ruhani zu konstruktiven Gesprächen über das umstrittene iranische Atomprogramm bereit erklärt. Konkrete Angebote machte er allerdings nicht. Ruhani betonte, das iranische Atomprogramm diene allein zivilen Zwecken. Zugleich warb er für eine Lockerung der Sanktionen. International löste Ruhanis Rede vorsichtigen Optimismus aus. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hingegen bezeichnete die Rede als «zynisch und heuchlerisch». sda
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