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Ab 2013 gibt es an den Schulen mehr Fremdsprachenunterricht

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Autor: Irmgard Lehmann

Gegenwärtig wird an den Schulen von Freiburg erst auf Orientierungsstufe Englisch unterrichtet. Ab 2013 soll das anders werden. Englisch soll bereits ab der 5. Klasse gelehrt werden. Dies haben die sechs Passepartout-Kantone BL, BS, BE, FR, SO und VS beschlossen. «Passepartout» ist ein gemeinsames Projekt der Kantone, das seit anderthalb Jahren in Bearbeitung ist.

Die sechs Erziehungsdirektoren haben die Lektionenzahl für Englisch wie auch für Französisch kürzlich definitiv festgelegt. Demnach wird Französisch im 5. (3. Klasse) bis 11. Schuljahr mit 3/3/2/2/3/3/3 Lektionen und Englisch als zweite Fremdsprache im 7. bis 11. Schuljahr mit 2/2/3/3/3 Lektionen unterrichtet.

Bereits ab 2011 sollen die Kinder in den sechs Kantonen ab der 3. Klasse Französisch lernen. Dies betrifft allerdings Freiburg und Wallis nicht, da in den beiden Kantonen bereits jetzt ab der 3. Klasse Französisch unterrichtet wird.

Ein grosser Entwicklungsschritt müsse allerdings Bern machen, sagt Heribert Fasel, stellvertretender Amtsvorsteher beim Amt für obligatorischen Unterricht. Gegenwärtig gibt es in Bern Französischunterricht erst ab der 5. Klasse.

Mit der Umsetzung der Lektionentafel sollen in den sechs Kantonen 2011, so Fasel, aber auch neue Lehrpläne und neue Lehrmittel eingeführt werden.

Die Erziehungsdirektoren betrachten die Festlegung der Lektionenzahl für Französisch und Englisch in den Schuljahren 5. bis 11. bzw. 7. bis 11. Schuljahr als Minimal-Forderung. Sie sei nach gründlichen Abklärungen in den einzelnen Kantonen und nach Anhörung der Lehrer/-innen-Vertretungen der sechs Passepartout-Kantone verabschiedet worden, heisst es in der Medienmitteilung. Der kantonal verbindliche Beschluss und die Umsetzung der Lektionentafel für die Fremdsprachen Französisch und Englisch liegen in der Kompetenz der sechs Kantone.

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