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Ab Sommer wird das Warten auf den Bus planbar

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Im städtischen Busnetz der Freiburgischen Verkehrsbetriebe TPF dienen bis jetzt die gedruckten Fahrpläne als Anhaltspunkt, wann der nächste Bus von einer Haltestelle abfährt. Je nach Verkehrsdichte sind aber diese Zeiten nicht immer verlässlich.

Dies soll sich schon bald ändern. Ab kommendem Sommer planen die TPF für das städtische Verkehrsnetz elektronische Anzeigetafeln mit der Angabe in Minuten bis zur Abfahrtszeit der nächsten Busse.

Dieses System hätte schon diesen Herbst eingeführt werden sollen, aufgrund von Verzögerungen in der Auslieferung dürfte es nun im kommenden Sommer so weit sein, sagte TPF-Sprecher Stéphane Berney gegenüber den FN.

Dieses System kennt man von ausländischen U-Bahnen und von verschiedenen Bus- und Tramnetzen in grösseren Schweizer Städten wie Genf, Lausanne und Zürich.

Zuerst ist die Einführung nur für städtische Busse vorgesehen, so Berney. «Da herrscht eine gewisse Dringlichkeit.» Noch nicht geplant, aber technisch möglich wäre ein Ausbau auf das kantonale Netz.

Zu den Kosten kann der TPF-Sprecher keine genauen Angaben machen. «Ein Teil des Systems existiert bereits», so Berney. Nun gehe es darum, die vorhandenen Daten auch für die elektronischen Anzeigetafeln an den Haltestellen aufzubereiten. Berney betont, dass die Agglomeration die Neuheit mitfinanzieren wird.

Nebst den neuen elektronischen Anzeigen können die Fahrgäste diese Informationen inskünftig auch auf ihrem Smartphone ablesen; genau genommen sind sogar zwei Apps geplant, präzisiert Berney. Die eine App soll die reelle Wartezeit an den Haltestellen anzeigen, mit der anderen könnten sich die Fahrgäste über allfällige Störungen oder Unterbrüche auf dem Busnetz informieren.

Der Fahrplan als Leitlinie

Präzise Statistiken über die Pünktlichkeit der Busse habe die TPF nicht, so Berney. Wie er erklärt, gebe der offizielle Fahrplan eine Idealzeit vor. Um diese Zeitvorgabe herum existiere die Toleranzgrenze von plus/minus zwei Minuten. Ein Bus kann also früher als geplant an einer Haltestelle ankommen, sollte aber nicht vor der im Fahrplan vorgesehenen Zeit abfahren. Auch Verspätungen von mehr als zwei Minuten sollten nicht vorkommen, sagt der Sprecher. Zu Stosszeiten seien die Fahrpläne so angelegt, dass eine etwas längere Fahrzeit einberechnet ist. Hingegen dürfe diese nicht mehr als fünf Minuten länger sein, weil sonst die Anschlüsse nicht mehr garantiert werden könnten, erklärt Stéphane Berney.

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