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Abbau des Service public birgt Gefahren

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«Poststelle in Alterswil ist ab September geschlossen» FN vom 14. März

 In den Randregionen in der ganzen Schweiz wird es mehr und mehr zur Gewohnheit, dass Unternehmen und Dienstleister des Service public abziehen und die Anlagen (welche auch unterhalten werden müssen) auf Private abgewälzt oder nicht mehr lukrative Dienstleistungen und reine Vermittlungsdienste der Gesellschaft aufgebürdet werden. Achtung! Wenn die Postdienste nicht mehr durch professionelle Unternehmen oder durch den Staat selber erledigt werden, dann hängen solche Dienste immer mehr vom Schicksal geschäftiger Leute ab, die vielleicht schon ein Detailhandelsgeschäft führen.

Vielleicht werden die zukünftigen, nebenamtlichen PostdienstleisterInnen auch gut für die Dienste bezahlt, aber wie steht es mit der Ausbildung, mit der Rekrutierung dieser Leute? Und wie sieht es aus, wenn diese Leute krank sind oder unfallbedingt ausfallen? Und was, wenn das Führen des Dorfladens plus Postagentur zur totalen Verausgabung dieser Menschen mit Anrecht auf Privatsphäre führen wird? Klar ist das Individuum der höchste Lastträger des Staates sowie der Unternehmen. Aber die Leute im Kanton Freiburg werden toben, wenn Grenzen plötzlich überschritten werden. Und es ist nicht Folge einzelner Leute, wenn ein Bahnhof, ein Dorfladen oder eine Poststelle zugeht. Es ist Folge der Wirtschaft und der Politik!

«Aber die Leute im Kanton Freiburg werden toben.»

 

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