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Abbruchstimmung in Courtepin

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Untertitel: Micarna will die alten Comadur-Bauten abreissen lassen

Autor: Von PATRICK HIRSCHI

Kaum sind die grossen Stahltanks der Migrol aus dem Ortsbild verschwunden, wird bereits das nächste Industriegelände der Gemeinde Courtepin dem Erdboden gleichgemacht: Die alten Hallen der «Comadur» auf dem Gelände der Micarna sollen abgebrochen werden. Ein entsprechendes Gesuch liegt zurzeit auf der Gemeindeschreiberei auf.

Die rund 20 ehemaligen Hallen, Werkstätten, Büros und Wohnungen stehen seit geraumer Zeit leer. Auch Gas- und Treibstofftanks, die nicht mehr benutzt werden, sind vom Abbruch betroffen.

Gelände bleibt
wohl nicht lange grün

Irgendwann zwischen Herbst und dem Jahresende soll ein Abbruchunternehmen die Arbeiten erledigen, sagt Willi Enderli von der Micarna. Das Grundstück gehört der Migros-Tochter.

Wer den Auftrag erhält, sei noch nicht entschieden. Eine Fachfirma soll den Abbruch begleiten und bei allfälligen Umweltproblemen Massnahmen ergreifen.
Wie viel das Projekt kosten wird, ist gemäss Enderli ebenfalls noch nicht klar. Im Abbruchgesuch ist von rund 800000 Franken die Rede. Nach dem Abbruch werden die rund 14000 Quadratmeter vorerst begrünt. Mittelfristig soll das Gelände aber wieder industriell genutzt werden. Die Geflügelfirma Optigal, die ebenfalls an das betroffene Gebiet angrenzt, ist jedenfalls interessiert. Noch diesen Sommer wolle man ein entsprechendes Projekt vorstellen, sagt Optigal-Direktor Beat Schwander gegenüber den FN.
Die Firma Comadur führte in Courtepin einen Betrieb zur Verarbeitung von Kunstedelsteinen für die Uhrenindustrie. Im April 2002 wurde dieser eingestellt.

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