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Abenteuerurlaub mit Monstern

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Was tun, wenn man irgendwie aus dem Alltagstrott nicht mehr hinauskommt und einfach mal etwas Abwechslung braucht? Ein Abenteuerurlaub mit Szenenwechsel kann da zumindest zeitweise Abhilfe schaffen – darauf hofft auch Luisa, die Protagonistin des kürzlich erschienenen Action-Rollenspiels «Dungeons of Hinterberg». Statt Wandern, Rafting oder Surfen gibt es in ihrer Welt aber eine noch coolere Art, in eine andere Welt einzutauchen. Um das idyllische Bergdorf Hinterberg sind magische Portale aufgetaucht, welche die Touristen in Dungeons voller Monster, Rätsel und Schätze führen. 

Die Rechtsgehilfin Luisa hat einen schwierigen Start im Abenteurer-Paradies, findet sich aber durch neue Fähigkeiten, Magie und interessante Bekanntschaften in Hinterberg immer besser zurecht – genau so, wie die Spielerin oder der Spieler. Jeder Tag folgt einem fest vorgegebenen Ablauf: Der Morgen bietet Zeit für Gespräche beim Frühstück, dann folgt ein Ausflug zu einem Dungeon. Am Abend kann sich Luisa mit den Bewohnerinnen und Bewohnern von Hinterberg austauschen und so ihr Wissen erweitern und neue Freunde gewinnen. 

Schon nach wenigen Minuten wird klar, dass in dem Game des Wiener Entwicklerstudios Microbird Games sehr viel Liebe zum Detail steckt. Die 3D-Cartoon-Welt transportiert einen in die Idylle der Alpen, die Story und die Dialoge sind erfrischend und unterhaltsam. Die Kampfmechaniken unterschieden sich im Grossen und Ganzen aber kaum von anderen Games wie beispielsweise der Zelda-Reihe und überzeugen etwas weniger. Das Design der Monster, die auf mythischen Figuren der Alpen basieren, macht dies aber teilweise wieder wett.

Das ganze Konzept sorgt nicht nur bei österreichischen Gamerinnen und Gamern für Nostalgie – auch als Schweizerin fühle ich mich mit «Dungeons of Hinterberg» an schöne Ski- oder Wanderferien in den Bergen erinnert. Die feste Struktur im Tagesablauf lässt immer noch ausreichend Zeit für Erkunden und Entdecken, ist aber umso besser für Spielerinnen und Spieler wie mich geeignet, die bei RPGs dazu tendieren, sich in Nebenaufgaben zu verlieren und dabei die Hauptgeschichte aus den Augen zu verlieren.

Es ist für mich kaum überraschend, handeln verschiedene Kenner das Action-RPG bereits als mögliches Indie-Spiel des Jahres. Einen Stern Abzug gibt es nur, weil die Kameraführung und die Bewegungssequenzen manchmal doch etwas unnatürlich und wackelig sind. Das hat zumindest für mich die Immersion jeweils kurz unterbrochen.

4 von 5 Sternen

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