Abschied vom Epa-Provisorium

Ganz abgeschlossen sind die Arbeiten am Freiburg Centre noch nicht. Zu tun gibt es etwa noch an der Ecke, wo zur Stunde noch die Hülle des früheren Epa-Provisoriums steht. Der dortige Haupteingang zum Freiburg Centre ist erst provisorischer Natur, und die Gestaltung des Platzes kann nur in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der künftigen Nordmann-Baustelle gelöst werden. Bauführer Stefan Bernet schätzt, dass er sich noch bis Mitte 2004 mit Abschlussarbeiten wie der Abrechnung oder der Behebung von Garantiemängeln befassen wird. Seit September 1999 ist er für das Generalunternehmen Marazzi ausschliesslich mit dem Projekt Cité 2000/Freiburg Centre beschäftigt. Blickt er heute auf die vergangenen vier Jahre zurück, dann mischt sich Wehmut mit Stolz. «Zu sehen, wie die Überbauung immer grösser wurde, war sehr interessant und beeindruckend.» Was nach so langer Zeit im Herzen Freiburgs entstanden sei, sei eines der grössten innerstädtischen Zentren der Schweiz. Nachdem man Anfang 2000 endlich mit den Bauarbeiten habe beginnen können, sei im Wesentlichen alles planmässig verlaufen. Zu Beginn waren etwa 60 Arbeiter auf der Baustelle im Einsatz, später um die 100 und zum Schluss gar zwischen 200 und 250. Angesichts dieser Zahlen zeigt sich Bernet besonders froh, dass während der ganzen Zeit keine grösseren Unfälle passiert seien. Nur zwei Mal sei ein Arztbesuch notwendig gewesen, schwerwiegende Verletzungen habe es aber keine gegeben. Geringfügige Verzögerungen seien durch die eine oder andere Adaptation des Projektes entstanden: So habe man die Eingangsgestaltung abgeändert und die Einfahrt den Theaterplänen der Stadt angepasst. Bild Charly Rappo/a