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Abschied vom Murten-Blog

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die FN-Bloggerin Karin Ledermann verabschiedet sich mit diesem Beitrag vom Murten-Blog. Sie bleibt den FN aber erhalten – und verrät im letzten Murten-Blog, wie es weitergeht.

Vor rund vier Jahren bin ich nach Murten gezogen, und im Murten-Blog berichtete ich aus Sicht einer Neuzuzügerin von und über Murten, seine Bewohner, seine Feste und seine Umgebung.

 Der erste Beitrag erschien im Herbst 2017 unter dem Titel «Mut zum Hut». Ja, die Hutgeschäfte Murtens hatten es mir auf Anhieb angetan, noch immer bin ich eine begeisterte Hutträgerin, und meine Sammlung hat in den letzten Jahren beachtlichen Zuwachs bekommen.

Aber natürlich wuchs mir noch weit mehr ans Herz. Ich lernte das Kino im ehemaligen Feuerwehrmagazin schätzen, die Cafés und Bars, die Galerien und Geschäfte. Ich lernte Menschen kennen, die sich ihren Wunsch nach einem Handwerk-Atelier, einer Boutique, einer Galerie oder einem Café erfüllten und damit zum individuellen Charakter Murtens beitragen. Ich konnte im KIB wundervolle Vorführungen und anschliessend ein Cüpli im originellen Bistro-Ambiente geniessen. Ich durfte Murtens breites Festprogramm kennenlernen: das Brunnenfest, Murten Classics, den Weihnachts-, Mai- und Trüffelmarkt und – nebst vielen anderen – natürlich das Fest der Feste: die Solennität.

Das Lichtfestival 2020 wird mir für immer in Erinnerung bleiben, streifte ich doch praktisch jeden Abend durch die illuminierten Gassen. Ich entdeckte den fantastischen Blick von der Ringmauer und bewundere zu jeder Jahreszeit aufs Neue die Gärten hinter der Mauer. Ich erkundete die Dörfer rund um den Murtensee und die versteckten Plätzchen am Fusse des Mont Vully, wo der Bärlauch jetzt wieder wächst und duftet.

Ich könnte noch vieles aufzählen, was sich mir in und um Murten herum erschlossen hat, aber das würde zu weit führen.

Im letzten Jahr hat sich, wie wir alle bestens wissen, einiges verändert. Es gibt kaum mehr Feste und gesellige Anlässe, über die es sich berichten liesse, Murtens Altstadt war oft bedrückend leer, und es gibt praktisch nur noch ein einziges, alles beherrschendes Thema. 

Aber auch darüber will ich mich heute nicht auslassen, denn heute verabschiede ich mich vom Murten-Blog. Es ist eine unumstössliche Tatsache, dass ich nach vier Jahren Wohnen und Leben in Murten definitiv keine Neuzuzügerin mehr bin.

Eine logische Konsequenz daraus ist auch, dass ich inzwischen vier Jahre älter geworden bin und mich langsam mit dem Gedanken an mein zukünftiges Rentnerdasein (wow, wie das klingt!) auseinanderzusetzen beginne.

Noch zwei Berufsjahre liegen vor mir.

Wie kann ich mich auf die Zeit «danach» vorbereiten?

Da kommen viele Fragen auf und auch ein paar Ängste.

In die Neugier mischen sich Befürchtungen, in die zaghafte Vorfreude Zweifel. Alt sein, alt werden – was mache ich, damit es gut gelingt?

Darüber berichte ich im neuen Ü60-Blog ab April. Ich freue mich, wenn Sie, liebe Leserin, lieber Leser, mich auch auf diesem Weg begleiten!

www.ich-schreibe-fuer-dich.com

Kommentar (1)

  • 31.03.2021-Renata

    Schade, ich habe den Blog immer gerne gelesen.
    Freue mich aber auf den neuen Beitrag – passt bestens, ich nähere mich den 60!

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