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Abstimmung ohne offizielle Gegnerschaft

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Autor: Marc Kipfer

Merlach 80 Prozent Ja-Stimmen und eine gute Stimmbeteiligung: Darauf hofft Oberamtmann Daniel Lehmann bei der Abstimmung vom 5. Februar. Das Volk des Seebezirks wird an der Urne entscheiden, ob das Spital Merlach umgebaut und durch einen Neubau ergänzt wird. Der Grosse Rat und der Staatsrat werden dieses Jahr ebenfalls darüber befinden, und 80 Prozent Ja aus dem Seebezirk wären im Hinblick darauf ein starkes Symbol, findet Lehmann.

Zufrieden mit Anlässen

Die Abstimmungskampagne der Planungsverantwortlichen ist am Mittwoch mit einem Informationsanlass in Nant zu Ende gegangen. Letzte Woche hatte die Bevölkerung bereits in Murten, Courtepin und Gurmels die Möglichkeit, sich von den Verantwortlichen persönlich informieren zu lassen und Fragen zu stellen. An den beiden letztgenannten Orten kamen nur wenige Besucher, in Murten zuvor deutlich mehr. «Wichtig ist, dass jene gekommen sind, die noch Fragen hatten», sagt Oberamtmann Daniel Lehmann. Er ist mit den Anlässen zufrieden.

«Konnten alle überzeugen»

Am meisten Fragen hätten die Leute zum zukünftigen Angebot des Spitals gestellt. «Einige wollten wissen, ob die neuen Abteilungen wirklich das sind, was wir in Merlach brauchen. Wir konnten ihnen aufzeigen, dass das Spital eine zukunftsträchtige Mission erhält und dass auf diese Weise optimale Synergien zur Permanence entstehen», sagt Daniel Lehmann gegenüber den FN.

Überzeugte Gegner habe er keine angetroffen, so der Oberamtmann. «Wir konnten an diesen Abenden wohl alle Leute überzeugen», glaubt er. Eine Person sei verwundert gewesen, dass in der Abstimmungsbroschüre die Argumente der Gegner nicht aufgeführt seien. «Ich habe geantwortet, das liege daran, dass es gar keine organisierte Gegnerschaft gibt», so Lehmann.

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