Der Gründer, zwei Direktoren und zwei Revisoren der Krankenkasse in Givisiez sind vor Gericht. Alle werden der Urkundenfälschung bezichtigt, vier von ihnen sollen sich der ungetreuen Geschäftsbesorgung sowie der Misswirtschaft schuldig gemacht haben, einer von ihnen ist des versuchten Betrugs angeschuldigt. Die Kasse war 2003 von Westschweizer Ärzten und Apothekern gegründet worden. Drei Jahre später zählte sie 22 000 Versicherte – und war bereits mit 1,3 Mio. Franken verschuldet. Die Kasse verlor ihre Betriebsbewilligung; die CSS übernahm die verbleibenden Versicherten und rund 30 Angestellte. rsa/njb
- Leserinnenbrief
- 19.04.2024
- Paid Post
- 19.04.2024
Ein Leserbrief zum Thema Gesundheitsversorgung. …