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Acht Kandidaten für sieben Sitze

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Autor: Lukas Schwab

MuntelierMit grossen Veränderungen ist bei den Gemeinderatswahlen in Muntelier nicht zu rechnen: Mit Roger Ekmann, Markus Hug, Pascal Pörner, Charles Schwaar, Natascha Sedonati und Patrick Weisskopf treten sechs der sieben bisherigen Gemeinderäte zur Wiederwahl an. Einzig Luzia Starkl, die für das Ressort Schulen zuständig war, tritt nicht mehr an.

Es gibt eine echte Wahl

In der Gemeinde Muntelier gibt es kein Parteiensystem und die Wahl findet im Majorzsystem statt. Neben der Liste mit den sechs bisherigen Gemeinderäten wurde innerhalb der gesetzlichen Frist, die gestern Mittag ablief, eine weitere Liste mit den zwei Kandidatinnen Nathalie Pfister und Yvonne Urwyler eingereicht. Beide Frauen treten erstmals zu einer Gemeinderatswahl an.

Damit kommt es zu einer echten Wahl, mit mehr Kandidaten als zu vergebenden Sitzen. Die gelernte Pflegefachfrau Nathalie Pfister ist 32-jährig, Yvonne Urwyler ist 50 Jahre alt und Sekundarlehrerin.

Waches Interesse bei Jungen

«Ich bin froh, können wir den Bürgern eine Wahl bieten», sagt Ammann Roger Ekmann. Es sei zwar nicht einfach, Leute zu finden, aber bisher hätten sich in Muntelier immer genügend Kandidaten gefunden. «Bei den Gesamterneuerungswahlen, bei denen ich dabei war, hatten wir immer ein bis zwei Kandidaten mehr als zu vergebende Sitze», sagt Ekmann, der seit fast 20 Jahren im Gemeinderat ist. In den letzten Jahren habe er zudem festgestellt, dass sich zunehmend jüngere Leute für den Gemeinderat begeistern lassen: «Seit wir mit Pascal Pörner einen Jungen im Rat haben, scheint für andere die Schwellenangst abgenommen zu haben.» Bei den anstehenden Wahlen freut sich Ekmann, dass neben der bisherigen Gemeinderätin Natascha Sedonati zwei weitere Frauen zur Wahl antreten.

Neues Quartier und Fusion

Für den neuen Gemeinderat, dem Ekmann gerne wieder als Ammann angehören würde, stehen verschiedene Projekte an. Aufgrund des neuen Fusionsgesetzes würden sich nämlich der Gemeinderat und die Bevölkerung mit dem Thema Fusion auseinandersetzen müssen, so Ekmann. «Diese Diskussion steht in den nächsten fünf Jahren in jeder Gemeinde des Kantons an.»

Zudem stehe die Realisierung der Regio Feuerwehr See an und es gelte die Probleme bezüglich der Schulkonvention mit der Gemeinde Murten zu lösen. «Mit der Erschliessung der Bauzone am Weidweg wird die Gemeinde zudem wachsen», so Ekmann. Auf dem eingezonten Areal, wo voraussichtlich ab 2012 gebaut werden könne, haben laut Ekmann rund 25 Einfamilienhäuser Platz.

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