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Adäquate Betreuung behinderter Personen bleibt gewährleistet

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Autor: mireille rotzetter

Freiburg Der Verband der Organisationen des Personals der Sozialen Institutionen des Kantons Freiburg (VOPSI) hat bezüglich NFA in den Bereichen Sonderpädagogik, Gesundheit und Soziales verschiedene Bedenken. Im Rahmen seiner Generalversammlung vom Dienstagabend lud der VOPSI deshalb Staatsrätin Anne-Claude Demierre ein. Sie hat den vorläufigen Strategieplan vorgestellt und versucht die Befürchtungen des VOPSI zu zerstreuen. «Wir garantieren, dass wir den Bedürfnissen der behinderten Personen adäquat nachkommen werden», betonte die Staatsrätin mehrmals.

Die Sorgen des VOPSI liegen jedoch nicht nur auf der Ebene der Betreuung. Es wird befürchtet, dass aufgrund von Einsparungen Arbeitsplätze verloren gehen und weniger qualifiziertes Personal eingestellt wird. Anne-Claude Demierre dementierte: «Einstellungen werden nach dem gleichen Prinzip wie bisher, in Absprache mit den Institutionen erfolgen. Es soll nicht alles so billig wie möglich werden.»

Der Strategieplan sieht bei der Finanzierung vor, dass der Betrag, den die Institutionen für eine Person erhalten, nach dem Betreuungsbedürfnis der Person festgelegt wird. Auch hier sieht der VOPSI Gefahren: «Wird das nicht einen Konkurrenzkampf der Institutionen um besonders ?lukrative? Fälle geben?», fragte ein Anwesender. Anne-Claude Demierre verneinte entschieden. Mit dieser Methode wolle man verhindern, dass Personen von Institution zu Institution geschoben werden, wie dies bisher in seltenen Fällen vorkommen konnte.

Eine weitere Befürchtung der VOPSI liegt auf der Ebene der Kontrolle durch den Kanton. Bis jetzt habe man als Institution eine gewisse Flexibilität besessen, so ein Mitglied der VOPSI. Diese sehe man durch Kontrollen gefährdet und fürchte eine übermässige Standardisierung der Institutionen. Auch hier dementierte die Staatsrätin: «In der Vielfalt liegt die Stärke.»

Eingehend beantwortete Anne-Claude Demierre die weiteren Fragen und hielt fest: «Die partnerschaftliche Verbindung mit den Institutionen soll gepflegt werden. Zusammen werden Projekte entworfen, gemeinsam werden Lösungen gefunden».

Inhalte des Strategieplans

Der Strategieplan beinhaltet die Planung der Bedürfnisse der zu betreuenden Personen vom quantitativen und qualitativen Standpunkt aus. Er sieht zudem regelmässige Analysen dieser Bedürfnisse vor. Der Strategieplan regelt die Zusammenarbeit mit den Institutionen, die Finanzierung und die Aus- und Weiterbildung des Personals. Der jetzige Strategieplan ist noch nicht definitiv und kann noch verändert werden.

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