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+ Adolf Jungo, Giffers

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Adolf Jungo kam am 15. November 1927 als ältestes von vier Geschwistern des Josef und der Therese Jungo-Bächler in der Poplera in Giffers zur Welt. Die Familie fand in St. Silvester ein neues Heim, wo er mit seinen Geschwistern auch die Schule besuchte. 1947 zog die Familie ins elterliche Anwesen ins Oberdorf in Giffers. Nach wenigen Monaten verstarb sein Vater, und Adolf Jungo musste früh Verantwortung übernehmen.

1948 vermählte er sich mit Jeannette Friedli. Der jungen Familie wurden sechs Kinder geschenkt. 1958 konnte die Familie einen grösseren Betrieb im Engelmoos pachten, welchen er später auch kaufen konnte. Die junge Familie fand hier ein schönes Zuhause.

Adolf Jungo war mit Leib und Seele Landwirt und stolzer Saatzüchter. Er liebte es, über die beispielhaft bestellten Felder zu gehen und deren Gedeihen zu beobachten.

1985 zog er mit seiner Frau wieder ins Oberdorf, wo sie ihren wohlverdienten Ruhestand geniessen durften. Jetzt konnten sie reisen, in die Berge fahren und sich ab und zu etwas Schönes gönnen.

Die 14 Grosskinder waren im Oberdorf stets herzlich willkommen und brachten Abwechslung und Freude in den Alltag von Adolf Jungo. Er war stolz auf seine mittlerweile neun Urgrosskinder. Eine schwere Krankheit traf Adolf Jungo 1998. Mehrere Operationen waren nötig, doch mit eisernem Willen kämpfte er sich ins Leben zurück.

2006 traf die Familie ein schwerer Schicksalsschlag, als Philipp und Nicole von ihrer Südamerikareise nicht mehr heimkehrten. Adolf Jungo stand oft mit feuchten Augen und ohne Worte da, konnte das Geschehene nicht verstehen und akzeptieren.

Adolf Jungo konnte dank der unermüdlichen Hilfe seiner Frau lange Zeit in seinem eigenen Heim verbringen. Vor einem Jahr verschlechterte sich seine Gesundheit zusehends, er musste ins Spital Tafers eingeliefert werden. Seine Kräfte wurden weniger, er beanspruchte immer mehr Pflege. Diese fand er im Pflegeheim Giffers, wo er liebevoll umsorgt und betreut wurde, was er sehr schätzte.

Am Sonntagabend, 17. April 2016, konnte er ganz ruhig einschlafen und seine letzte Reise antreten. Eing.

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