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Aebischer auch beim Sportpreis erste Wahl

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Zwei Jahre nach Marco Schneuwly hat wieder ein Sensler Fussballer den Freiburger Sportpreis erhalten: Der Heitenrieder Michel Aebischer setzte sich gegen seine vier Konkurrenten durch und darf sich seit gestern Freiburger Sportler des Jahres 2018 nennen. Als sein Sieg gestern Abend bekannt wurde, lag ­Aebischer bereits im Bett – und zwar im YB-Trainingslager im türkischen Belek. «Es ist eine grosse Ehre für mich, aber der Preis gehört auch meinen Mitspielern, ohne sie hätte ich nie Champions League gespielt und wäre nie Meister geworden», schrieb er vom Bett aus den FN per WhatsApp. Er habe definitiv nicht mit diesem Sieg gerechnet. «Ich bin sehr überrascht – und jetzt natürlich stolz.»

Ein Sieg gegen Ronaldo

Verdient hat sich der 22-Jährige den Sieg mit einem absoluten Topjahr – sowohl persönlich als auch für seinen Club. Aebischer gehörte zum Team der Young Boys, das für den Berner Stadtclub den ersten Titel seit 32 Jahren gewann und sich später auch noch gleich erstmals für die Champions League qualifizierte. Persönlich stieg er in der Hierarchie der Mannschaft immer weiter auf und stand am Ende der Vorrunde regelmässig in der Startelf – unter anderem auch in den Champions-League-Spielen gegen Manchester United oder beim historischen Sieg gegen Cristiano Ronaldos Juventus Turin.

Alles spricht dafür, dass ­Aebischers Höhenflug 2019 ungebremst weitergeht. Der nächste Meistertitel mit YB ist nur noch Formsache, und für den Sensler winkt in der Rückrunde nach dem Abgang von Sekou Sanogo noch mehr Einsatzzeit. «Meine persönlichen Ziele für 2019 sind, mich weiterzuentwickeln und so viel wie möglich zu spielen», so der Sensler. «Und mit dem Team will ich den Titel verteidigen und es im Cup besser machen als 2018.» Damals verloren die Berner erst im Final …

Scherwey klar Letzter

Aebischer erhielt sowohl vom Publikum, als auch von der Jury, die aus Vertretern von Sportverbänden und Sportjournalisten besteht, am meisten Stimmen. Knapp dahinter folgte mit dem Galmizer Schwinger Lario Kramer ein weiterer Deutschfreiburger. Der 20-Jährige gewann 2018 sensationell das renommierte Bergkranzfest auf dem Stoos und beendete damit eine lange Durststrecke des Südwestschweizer Schwingerverbands.

Auf den Rängen drei und vier folgten Skitouren-Wettkämpfer Rémi Bonnet und Basketball-Spieler Natan Jurkovitz. Abgeschlagen Letzter – vor allem bei den Publikumsstimmen schnitt er miserabel ab – wurde Tristan Scherwey. Das dürfte allerdings weniger mit der Leistung des Eishockey-Spielers zu tun haben – er erreichte mit der Schweizer Nationalmannschaft immerhin den WM-Final –, sondern damit, dass der Stürmer des SC Bern vor allem in Freiburg stark polarisiert.

 

Weitere Preise

Elfic Freiburg und Mister Murtenlauf

Im Forum Freiburg wurden gestern noch weitere Preise verteilt. Der Kollektivpreis ging an die NLA-Basketballerinnen von Elfic Freiburg, die letzte Saison das Triple (Meisterschaft, Cup und Liga-Cup) holten. «Mit diesem Preis verlängern wir diese tolle Saison noch ein bisschen», sagte Präsidentin Karine Allemann. «Es ist ein Team mit Charakter, das diesen Preis verdient.»

Den Verdienstpreis erhielt Laurent Meuwly. Der Tausendsassa war während 18 Jahren Direktor des Murtenlaufs und war entscheidend daran beteiligt, dass der Klassiker wieder deutlich grösser und erfolgreicher wurde.

fm

 

Überraschungsgast

Spezialpreis für Mathilde Gremaud

Einen Riesenerfolg feierte 2018 die junge Greyerzer Ski-Freestylerin Mathilde Gremaud, als sie bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang die Silbermedaille gewann. Weil Gremaud allerdings bereits im Jahr zuvor den Freiburger Sportpreis gewonnen hatte und die Statuten vorsehen, dass der Preis nicht zweimal in Folge gewonnen werden kann, gehörte sie diesmal nicht zu den Nominierten. Weil ein für heute geplanter Wettkampf im Graubünden abgesagt wurde, konnte sie trotzdem kurz im Forum Freiburg vorbeischauen – und unter tosendem Applaus einen Spezialpreis entgegennehmen.

fm

 

 

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