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Aebischer gewinnt sein Heimrennen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Zahlreiche Athleten und Zaungäste aus der ganzen Westschweiz und aus Frankreich, dazu heisses und trockenes Sommerwetter: Auf den ersten Blick herrschten bei der 27. Ausgabe des Sense-Bike in Alterswil am Sonntag die gleichen Bedingungen wie im Vorjahr. Sobald man jedoch den Start- und Zielbereich auf dem Fussballplatz beim Primarschulhaus betreten hatte, stach einem ein imposantes Bauwerk ins Auge, das 2018 noch nicht vorhanden war: die drei Meter hohe Rampe unmittelbar vor der letzten Kurve.

Aebischers Revanche

«Ich bin froh, dass die Rampe da ist», gab der staubbedeckte Joel Aebischer nach seinem Rennen über 30,5 Kilometer lachend zu Protokoll. Das neue Hindernis habe ihm im Zielbereich eine Extraportion Konzentration abverlangt, welche im Vorjahr noch gefehlt habe. Damals war der Alterswiler Aebischer in der vorletzten Kurve gestürzt und hatte so den sicher geglaubten Sieg in der Junioren-Kategorie noch aus der Hand gegeben. Dieses Mal griff der Einheimische in der letzten von drei Runden an, liess seinen Dauerrivalen, den Vorjahressieger Léon Denervaud, stehen und fuhr in 1 Stunde und 20 Minuten einen schönen Solosieg heraus.

Im Schweizer Cup rangiert Joel Aebischer in den Top 20, während er den Freiburger Cup gar anführt. «Aktuell macht es Spass, und das spielt eine wichtige Rolle bei meinen Erfolgen», sagte Aebischer mit Blick auf seine starke Saison. Auf der Zielgeraden des Sense-Bike hatte er genug Zeit und Musse, um vom Rad zu steigen und den Sieg beim Heimrennen ausgiebig zu bejubeln. «Daheim ists am schönsten», so Joel Aebischers emotionales Fazit.

Chavaillaz überragend

Einen weiteren Freiburger Heimsieg gab es in der Kategorie Frauen I (Jahrgänge 1980 bis 2000) zu feiern. Ilona Chavaillaz aus Sommentier im Glanebezirk kontrollierte über die 30,5 Kilometer das Renngeschehen von der Spitze aus und gewann in 1:27:12 überlegen mit fast sieben Minuten Vorsprung. Die Bronzegewinnerin des Vorjahres, Sense-­Bike-OK-Präsidentin und frischgebackene Mutter Sandra Brügger verfolgte die acht zeitgleich ausgetragenen Rennen der Elitekategorien mit rund 120 Fahrerinnen und Fahrern vom Streckenrand aus. Bei den Frauen 2 (ab Jahrgang 1979) holte aus Freiburger Sicht einmal mehr die 52-jährige Oberschroterin Christiane Lehmann-Diller die Kohlen aus dem Feuer und klassierte sich knapp sechs Minuten hinter der waadtländischen Siegerin Barbara Liardet (1:35:39) auf Rang 3. In der Masters-2-Kategorie (1970 bis 1979) siegte Christophe Daniel aus Marsens in 1:48:30, Dritter wurde der Saanebezirkler Daniel Ribotel.

Die Männer-Hauptkategorie Masters I (1980 bis 1989) war auch dieses Jahr die unangefochtene Domäne des Neuenburger Vorjahressiegers und Schweizer Meisters Nicolas Lüthi. Aus einem Spitzentrio heraus setzte er sich in der letzten Runde ab und siegte mit 30  Sekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen Vitor Rodrigues in 1:38:48. Dritter wurde der Greyerzer Nicolas Gachet, Michel Brügger aus Alterswil klassierte sich eine Minute dahinter auf Rang 4.

Bei den Herren (1990 bis 2000) holte sich mit dem Plasselber Nick Andrey der schnellste Freiburger über die 39 Kilometer Volldistanz in 1:42:52 ebenfalls den 4. Platz. Zur neuen Attraktion des Sense-Bike hat Andrey ein etwas zwiespältiges Verhältnis: «Die Rampe folgt auf eine Abfahrt und ein Flachstück, deshalb kommen hier jeweils die Beinkrämpfe zurück.» Dennoch habe er dieses Hindernis taktisch gut einkalkulieren und überwinden können. Bald wird sich Nick Andrey mit weit grösseren Anstiegen konfrontiert sehen: In zehn Tagen nimmt er am Walliser Bike-Marathon Grand Raid teil, wo auf 125 Kilometern Streckenlänge satte 5000 Höhenmeter zu bewältigen sein werden.

«Aktuell macht es Spass, und das spielt eine wichtige Rolle bei meinen Erfolgen.»

Joel Aebischer

Mountainbike-Fahrer

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