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Aebischers Medaillen-Traum

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Am Sonntag geht es los. Für die Schmittner OL-Läuferin Valérie Aebischer beginnt das Abenteuer Junioren-WM im Engadin gleich mit ihrer stärksten Disziplin, dem Sprint. Der Sprint findet im Unterengadiner Dorf Scuol statt. Die Läuferin des OLC Omström Sense hält sich in Bezug auf ihr rangmässiges Ziel bedeckt. Realistisch ist ein Rang unter den ersten zehn. Doch da war doch was: Vor einem Jahr zeigte die 19-Jährige mit ihrer Goldmedaille an der Jugend-Europameisterschaft, dass sie ihre Leistung am wichtigsten Wettkampf des Jahres voll abrufen kann. Der Traum von einer Medaille ist deshalb erlaubt. Allerdings war Aebischer in den letzten Wochen nicht mehr in der gleichen läuferischen Topverfassung. Sie musste wegen Kniebeschwerden den Trainingsumfang reduzieren. «Ich war nicht mehr so fit. Da kamen bei mir grosse Zweifel auf», sagt sie. Die Kniebeschwerden sind mittlerweile überwunden. Zu ihrer physischen Verfassung sagt sie: «Am vergangenen Sonntag lief ich an der Schweizer Staffelmeisterschaft in der Elitekategorie, und ich konnte gut mithalten. Das hat mir Zuversicht gegeben.»

Die WM wird dann am Montag mit der Langdistanz und am Donnerstag mit der Mitteldistanz weitergehen. Das alpine Gelände mit relativ viel Steigung und kartentechnisch heiklen Passagen wird den Läuferinnen alles abverlangen. «Ich will kartentechnisch an Sicherheit gewinnen und Erfahrungen sammeln», sagt sie zu ihrer Zielsetzung. Ein Thema steht bei ihr im Vordergrund: Sie will sich bei anspruchsvollen Passagen bewusst Zeit für das Kartenstudium nehmen. Gelingt es ihr, dies umzusetzen, kann durchaus ein Rang unter den ersten zehn rausschauen. Aber die Konkurrenz ist stark. Jede Nation darf bis zu sechs Läuferinnen an den Start schicken.

 Die Staffel bildet den Abschluss der Titelkämpfe. Valérie Aebischer wird für Schweiz II die Startstrecke laufen. snx

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