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Aergera behält kühlen Kopf

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Nach einer 6:7-Niederlage bei den Nesslau Sharks und einem 7:6-Heimsieg gegen Basel Regio beendet Aergera Giffers die NLB-Qualifikation im zweiten Rang. Gegner in den Playoff-Viertelfinals ist Floorball Uri.

Für Aergera Giffers ging es am Wochenende um viel. In den Partien gegen Nesslau und Basel Regio galt es, sich eine optimale Ausgangslage für die Playoffs zu schaffen. Nachdem die Freiburgerinnen am Samstag in Nesslau eine knappe Niederlage einstecken mussten, war vor dem Sonntagspiel in Giffers gegen Basel auf den Rängen 2 bis 4 noch alles offen.

Bereits in der 5. Spielminute liessen die Gäste mit einer wunderschönen Passstafette die Gifferser Defensive stehen und Torfrau Vanessa Aebischer keine Chance. Auf den 0:1-Rückstand reagierten zuallererst die Fans von Aergera. Mit steigendem Lärmpegel stiegen auch die Torchancen des Heimteams. Schliesslich war es Alyssa Buri, die für ihre Hartnäckigkeit vor dem gegnerischen Tor belohnt wurde und über den Ausgleichstreffer jubeln durfte. Basel Regio ging danach zwar wiederum in Führung, Jana Kolly gelang aber noch in derselben Minute eine blitzschnelle Reaktion. Mit dem Spielstand von 2:2 startete das Mitteldrittel. Die Matchuhr hatte kaum zu laufen begonnen, versenkte Laura Wyss einen wunderschönen weit gespielten Ball und sorgte für die erstmalige Führung Aergeras. Basels Eeva-Maria Heininen glich aber vier Minuten später mit einem frechen Buebetrickli wieder aus. Die Gäste gingen im Powerplay gar abermals in Führung, doch Pascale Huber und Camille Thiébaud glichen nur wenige Sekunden später mit einem schnellen Spielzug wieder aus. 

Erneut wirkte die Pause bei Aergera Wunder. Captain Lea Bertolotti sorgte für die 5:4-Führung und lancierte nur wenige Minuten später im Powerplay Fanny Ecoffey, die nachdoppeln konnte. Ecoffey wiederum bediente in einem Spielzug wie aus dem Bilderbuch Nadja Schüpbach, die den Vorsprung auf 7:4 erhöhte. Basel Regio versuchte mit allen erdenklichen Mitteln, die Partie noch zu wenden, scheiterte aber zunächst. In einem Powerplay in der 56. Minute ging dann Basels Nathalie Stocker vergessen und verkürzte auf 7:5, ehe Annika Morf mit dem Anschlusstreffer endgültig für Spannung sorgte. Aergera kämpfte aber und brachte den Sieg nach Hause.

Die Wahl fiel auf Uri

«Es war das erwartet harte Spiel», resümierte Cheftrainer Richard Kaeser. Insbesondere die Individualstärke der Baslerinnen habe ihnen zunächst zu schaffen gemacht. «Wir mussten uns einfach wieder daran erinnern, worin wir gut sind», erklärt der Trainer. Konkret heisse das vor allem, eine saubere Defensivarbeit zu leisten, so könne man nämlich den Gegner zu mehr Fehlern provozieren und zur Verzweiflung bringen. «Für uns war es sehr wichtig zu wissen, dass wir so starke Gegner schlagen können.» So könne Aergera mit positiven Gefühlen in die Playoffs starten. Trotzdem gelte es, bescheiden zu bleiben. «In den Playoffs beginnt alles wieder bei null, und hart wird es auf jeden Fall.» Auch Lea Bertolotti schaut zuversichtlich voraus: «Das war die beste Vorbereitung auf die Playoffs.» Mit diesem gestärkten Selbstvertrauen habe man gute Karten für alles, was noch komme. Besonders wichtig sei es, nie den Glauben an den Sieg und an das Team zu verlieren. «Ich freue mich besonders auf harte, intensive, faire und vor allem siegreiche Spiele», sagt Bertolotti im Hinblick auf die Playoffs. 

Für den Playoff-Viertelfinal konnte Aergera den Gegner aus den Rängen 5 bis 8 aussuchen. Die Wahl fiel auf Floorball Uri. «Wir spielen besser gegen einen guten Gegner», begründet Kaeser die Wahl des Sechstplatzierten als Viertelfinal-Gegner. Gegen Uri habe man immer gute Leistungen abrufen können. «Wir haben bereits gezeigt, dass wir sie schlagen können. Wenn wir unser Spiel spielen, dann ist auch in den Playoffs sehr viel möglich.»

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