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Aergera Giffers legt im Playoff-Final wieder vor

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Aergera Giffers hat die Nase dank einem 3:2-Heimsieg im Playoff-Final gegen die Chilis Rümlang wieder vorne. Die Senslerinnen sind noch einen Sieg vom NLB-Meistertitel und der Ligaqualifikation entfernt.  

Den NLB-Frauen von Aergera Giffers ist gestern dank einem späten Treffer ein grosser Schritt Richtung Final-Triumph geglückt (57.). 2:1 führen die Giffersnerinnen in der hart umkämpften Best-of-5-Serie nun und können am Wochenende den Sack endgültig zumachen.

Fanny Ecoffey, die Frau aus Attalens, sorgte in der drittletzten Minute in Überzahl dafür, dass die Mehrheit der 536 Zuschauerinnen und Zuschauer die Sporthalle in Giffers zum Kochen brachte. Bei Rümlang-Regensdorf sass derweil ausgerechnet Ex-Aergera-Stürmerin Valentina Dazio, die für rund sieben Jahre im Sensebezirk engagiert gewesen war, auf der Strafbank. Ein hoher Stock zur absoluten Unzeit sollte das Schicksal der Gäste letztlich besiegeln.

Mit Ruhe und Überzeugung

«Dieser Treffer tut sehr gut, da unser Powerplay zu Beginn der Saison gar nicht gut lief. Dass wir in so einem wichtigen Spiel die Ruhe haben und das Tor machen, ist sensationell», sagte Kapitänin Lea Bertolotti nach der Partie, die mit einem Tor und zwei Vorlagen zur Matchwinnerin avancierte. «Es hat bis zum Schluss alles gebraucht, um die letzte Meile zu schaffen. Jede hat an den Sieg geglaubt, nur so konnten wir den Sieg holen.» Auch Aergera-Headcoach Richard Kaeser war angetan von der Überzeugung, die sein Team auf den Platz brachte. 

Dabei hatte der Mittwochabend aus Sicht des Heimteams alles andere als optimal begonnen: Chilis Topskorerin Julia Tschudin lief schon nach 19 Sekunden richtig heiss und netzte zum 1:0 ein. Für die treffsichere Angreiferin war es bereits der 29. Saisontreffer. 

Kalte Dusche zu Beginn

Nach dem veritablen Kaltstart biss sich die Equipe von Trainer Richard Kaeser aber immer besser in die Partie hinein. Die auffällige Angela Kohler sowie Alyssa Buri hätten in der Folge die Partie gleich mehrmals egalisieren können. So war es aber Bertolotti, die mit viel Überzeugung den Lochball im Slot ins Tor drückte (16.). Einen Schönheitspreis gab es dafür freilich nicht, doch in engen Playoff-Serien sind solche «dreckigen» Treffer gefragter denn je. 

Wie schon im ersten Drittel wollte Aergera auch der Auftakt in den nächsten Abschnitt nicht so recht gelingen. Rümlang-Regensdorf agierte zu Beginn noch im Powerplay und nahm den Schwung gleich mit. Sarah Borer belohnte die Zürcherinnen in der 27. Minute mit der neuerlichen Führung. Das Heimteam benötigte einen Moment, bis es die blutjunge Chilis-Torhüterin Paula Kohmann (Jahrgang 2005) wieder ernsthaft in Verlegenheit bringen konnte. Es brauchte kurz vor der zweiten Sirene eine Willensleistung von Samira Inglin, um den viel umjubelten Ausgleich zu bewerkstelligen (39.). 

Lange verharrte die Begegnung auch im Schlussteil in einer Pattsituation, bis Ecoffey ihren Farben einen der wohl schönsten Treffer in der Clubgeschichte bescherte.

Am Wochenende wird sich also entscheiden, wer sich in der Ligaqualifikation mit NLA-Playout-Verlierer Waldkirch St. Gallen messen darf. Aergera Giffers hält nun zwar die besseren Karten in der Hand, an Spannung dürfte die enge Serie aber kaum verlieren.

In der Ligaquali wartet St. Gallen

Der Sieger dieser Best-of-5-Serie spielt nächste Saison in der höchsten Schweizer Unihockeyspielklasse und bekommt es unter anderem mit Piranhas, Skorpionen, Roten Ameisen oder Hexenmeisterinnen zu tun. Keine leichte Aufgabe, wie der letztjährige Aufsteiger St. Gallen am eigenen Leib erfahren musste. In dieser Spielzeit konnten die Ostschweizerinnen in der Regular-Season gerade mal zwei Siege verbuchen – und müssen schon bald um den Verbleib in der Liga kämpfen. 

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