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Aergera Giffers mit Sand im Getriebe

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Aergera Giffers hat dem NLB-Leader Unihockey Basel Regio auswärts alles abgerungen und musste die Heimreise am Ende trotzdem mit null Punkten nach einer 2:5-Niederlage antreten.

Nach einem kurzen Startfurioso der Baslerinnen, bei dem die wirblige, finnische Verstärkungsspielerin Heininen mit einem Lattenschuss ein erstes Mal ihre Klasse unter Beweis stellte, nahm Aergera Giffers das Heft in die Hand. Gefühlte 70 Prozent Ballbesitz, Präzision im Passspiel sowie eine gesunde Portion Härte in den Zweikämpfen zeichneten die Gäste in dieser Phase aus. Die bis anhin eher enttäuschend agierende Überzahlformation von Aergera übernahm im Anschluss Verantwortung. Inglin bediente Buri am weiten Pfosten, die ihre Farben gewohnt abgeklärt in Führung schoss. Entgegen dem Spielverlauf führte eine unglückliche Aktion direkt vor Schlussfrau Aebischer gegen Ende des ersten Drittels zu einem Eigentor und damit zum Ausgleich.

Verkehrte Welt in Basel?

Positiv gestimmt startete Aergera in den Mittelabschnitt. Das Publikum in der Sandgrubenhalle sah bärenstarke Gäste, die ihrerseits auftraten wie die Leaderinnen. Basel fand zunächst kein Rezept, die solide Defensive von Giffers zu destabilisieren. Die Freiburgerinnen verpassten es jedoch, den Schwung aus den gelungenen Defensivaktionen mitzunehmen und die zahlreichen Chancen in Zählbares umzumünzen. Prompt wurden sie hart dafür bestraft: Heininen erzielte die 2:1 Führung für die Hausherrinnen. Noch vor Drittelsende war dann den Senslerinnen das Glück hold: Julia Zaugg belohnte sich für ihre kämpferische Leistung und brachte den Ball irgendwie in die gefährliche Zone, wo die ansonsten sicher aufspielende Sägesser im Basler Tor daneben griff und das Spielgerät passieren lassen musste.

Fatale 54. Spielminute

Im Schlussdrittel demonstrierte die Heimmannschaft, die nach wie vor weniger Spielanteile hatte, Effizienz pur. Mit zwei Treffern in der 54. Minute und der damit verbundenen 4:2-Führung brachen sie den Senslerinnen das Genick. Aergera wehrte sich gegen die drohende Pleite, versuchte mit sechs Feldspielerinnen weiterhin Druck auszuüben und kassierte – passend zu diesem insgesamt unglücklichen Abend – das fünfte Gegentor ins verwaiste Tor.

Aergera befindet sich nach der vierten Niederlage in Serie in einer Art Negativspirale. Die Sorgenfalten von Headcoach Richard Käser dürften nach diesem Sonntagabend zwar nicht weniger geworden sein, doch der mutige und kämpferische Auftritt in Basel könnte der erste Schritt zurück in erfolgreichere Zeiten sein.

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