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Aergera Giffers: Zwei Gesichter, zwei Siege

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Den NLB-Frauen von Aergera Giffers gelang der Auftakt in die Playoff-Halbfinalserie (best of 5) gegen UH Lejon Zäziwil optimal. Die beiden am Wochenende ausgetragenen und hart umkämpften Spiele endeten mit 2:1 sowie 3:2 zugunsten der Senslerinnen.

Nachdem sich Aergera Giffers in den Playoff-Viertelfinals gegen Floorball Uri souverän in drei Spielen durchgesetzt hatte, durfte sich die Equipe von Richard Kaeser auf das brisante und emotionale Duell gegen die kampfstarken Qualifikationsdritten aus dem Emmental freuen.

Taktische Fesseln am Samstag

Ganz so befreit spielten die Freiburgerinnen am Samstag in Spiel 1 vor imposanter Kulisse in Gurmels zu Beginn nicht auf. Beide Teams waren darauf bedacht, vorsichtig zu agieren, keine unnötigen Fehler im Aufbau zu produzieren und nicht früh in Rückstand zu geraten. Das Spiel plätscherte dahin, von hohem Tempo und zwingenden Chancen war man beidseits noch ein Stück weit entfernt. In der 11. Spielminute luchste Aergeras Topskorerin Alyssa Buri ausgerechnet ihrem Pendant in Zäziwiler Diensten den Ball ab, lief allein auf das Tor und versenkte zur 1:0-Führung. Die Gäste waren am Anfang des Mittelabschnitts dann schon auf eine Überzahlsituation angewiesen, um den Gifferser Abwehrriegel erstmals zu knacken (22.). Anschliessend neutralisierten sich die Mannschaften wieder, wobei Lejon Zäziwil mutiger wurde und Aergeras Schlussfrau Vanessa Aebischer zur einen oder anderen Parade zwang.

Pascale Corina Huber zieht ab.

Charles Ellena/a

Während der Pausenansprache stellte Headcoach Kaeser die Taktiktafel in die Ecke, wies sein Team an, sich von den taktischen Fesseln zu lösen und von nun an kreatives, einfaches Unihockey zu spielen. In der 44. Spielminute setzte das Duo Samira Inglin/Nadja Schüpbach dieses Vorhaben in die Tat um und erzielte nach schöner Kombination das zweite Tor für das Heimteam. Mit diesem für den Unihockeysport eher ungewöhnlichen Zwischenstand von nur 2:1 ging es in eine wilde Schlussphase, in der sich vor allem die Löwinnen aus dem Emmental nochmals mit aller Kraft gegen die drohende Niederlage zu wehren versuchten. Mehr als ein Lattentreffer (56.) wollte den Gästen allerdings nicht gelingen, weshalb Aergera Giffers am Schluss als glücklicher Sieger hervorging.

Energieleistung am Sonntag

Ein anderes Bild zeigte sich am Sonntag auswärts in der SML-Arena in Konolfingen. Angepeitscht von wiederum zahlreichen Fans beider Lager, entwickelte sich eine temporeiche und vor allem von harten Zweikämpfen geprägte Partie mit vielen Torgelegenheiten auf beiden Seiten. In der 9. Minute nutzte Jana Zwahlen den ihr gewährten Raum aus und netzte zum 1:0 für das Heimteam ein. Aergera Giffers reagierte in der Person von Jana Kolly, die von Captain Bertolotti mit einem Querpass schön freigespielt wurde (14.). Auch im zweiten und dritten Drittel spielten beide Teams auf Augenhöhe, und die Anspannung in der vollen Arena war kaum zu überbieten. Kleine Details entschieden nun darüber, wer schlussendlich die Oberhand behalten durfte: Punkto Effizienz hatten die Senslerinnen die Nase vorne, wussten sie doch zwei von drei Powerplay-Situationen zu ihren Gunsten in Tore umzumünzen. So stand es nach 50 Minuten 3:2 für die Gäste, wobei die Schlussoffensive von Lejon Zäziwil eingeläutet wurde. Erst in dieser Phase waren die Parallelen zum Vortag sichtbar, die Freiburgerinnen verteidigten solidarisch und mit viel Energie, blockten jeden Schuss, und wenn der Ball dann doch den Weg an Freund und Feind vorbei auf das Gifferser Tor fand, schepperte es am Pfosten oder der Latte. So verteidigte Aergera die 3:2-Führung bis zur Sirene und jubelte am Ende nach einer starken Leistung verdient über den Sieg und den komfortablen (aber nicht ungefährlichen) 2:0-Vorsprung in der Serie.

Das dritte Spiel in der ausgeglichenen Playoff-Halbfinalserie findet am Donnerstag um 20 Uhr in der Sporthalle Giffers statt. Gelingt Aergera der dritte Sieg in Folge, steht die Qualifikation für den Playoff-Final fest.

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