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Ärgerliche Niederlage: Für Düdingen lagen gegen den Leader Punkte drin

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Zwei unnötige Fehler im ersten Drittel und zahlreiche vergebene Möglichkeiten in den beiden weiteren Dritteln kosteten den HC Düdingen Bulls bei der 1:3-Heimniederlage gegen Leader Dübendorf durchaus mögliche und auch verdiente Punkte.

Die Bulls waren sichtlich bemüht, ihrem Trainer zu zeigen, dass sie dieses Mal das spielfreie Wochenende besser verdaut hatten als vor Wochenfrist. Es entwickelte sich von Beginn weg eine rassige, hin und her wogende Partie. Beide Teams spielten gradlinig nach vorne und überwanden rasch die Mittelzone. Allerdings standen beide Abwehrreihen ebenso sicher und somit blieben die wirklichen Torchancen trotzdem Mangelware.

Auf Düdinger Seite hatte Damien Riedi die beste Möglichkeit, als er in der 5. Minute von Bryan Abreu ideal freigespielt wurde und völlig freistehend abziehen konnte. Leider flitzte der Puck am gegnerischen Tor vorbei. Auf der Gegenseite besassen die Zürcher zwei gute Abschlussmöglichkeiten, zuerst wehrte Bulls-Hüter Colin Stauffacher jedoch gut stehend ab und wenig später kullerte der Puck herrenlos vor dem Düdinger Tor durch.

Die Führung der Gäste kam dann eher zufällig und vor allem wegen eines Düdinger Fehlers zustande: An der blauen Linie lancierte Guillaume Leva mit einem katastrophalen Fehlzuspiel seinen Gegenspieler, der sich nicht zweimal bitten liess. Und als ob dies nicht genug der Geschenke gewesen wäre, offerierte der nur sporadische Einsätze liefernde Marc Moser in der eigenen Zone dem Gegner ebenfalls mit einem haarsträubenden Fehlpass eine weitere Möglichkeit. Der Leader wusste es auch diesmal dankend anzunehmen.

Spiel praktisch auf ein Tor

Die Düdinger kamen voll motiviert wieder aus der Kabine. Rasch vermochten sie die Gäste in deren Verteidigungsdrittel einzuschnüren. Doch die Freiburger wussten auch aus besten Positionen nicht zu reüssieren. Guillaume Leva und Yannick Chassot verfehlten innert weniger Sekunden aus dem Gewühl heraus den verdienten Anschlusstreffer. Nicht umsonst nahm Dübendorfs Trainer Reto Stirnimann bereits in der 25. Minute sein Timeout und versuchte, seine Spieler aus der Lethargie aufzuwecken.

Es waren aber weiterhin die Hausherren, die dem Spiel den Stempel aufdrückten und sich auch Chancen erarbeiteten. Doch abermals wussten sie vor dem gegnerischen Tor nichts damit anzufangen. Dabei musste Dübendorfs Hüter Remo Trüb nicht einmal grosse Paraden zeigen, zu wenig platziert kamen die Schüsse auf ihn zu. Als man sich schon damit abfand, dass es ein torloses Drittel geben würde, konnten die Sensler endlich jubeln. Bei einer angezeigten Strafe – der ersten gegen die Gäste – gelang schliesslich Noah Tschann im Gewühl und im x-ten Anlauf endlich der viel umjubelte Anschlusstreffer.

Das Geschehen änderte sich auch im letzten Abschnitt nicht. Düdingen schaffte es immer wieder, die etwas passiv wirkenden Zürcher, die wie Düdingen auf zahlreiche Stammspieler verzichten mussten, in ihrem eigenen Drittel einzuschnüren. Aber erneut wussten die Freiburger mit ihrer Überlegenheit zu wenig anzufangen. Mehrmals präsentierten sich Sensler freistehend oder alleine vor Hüter Trüb auftauchend, doch irgendwie schafften sie es immer wieder, entweder den Torhüter direkt anzuschiessen oder den Puck am offenen Tor vorbei zu schlenzen. Dübendorf war nun nur noch darauf bedacht, das enge Resultat über die Runden zu bringen. Zweieinhalb Minuten vor dem Ende ersetzten die Gastgeber ihren Hüter durch einen sechsten Feldspieler. Doch sie schafften es nicht wirklich, richtige Gefahr vor dem Dübendorfer Gehäuse zu kreieren. Ein Fehlzuspiel an der blauen Linie und das 1:3 ins leere Tor besiegelte schliesslich das Schicksal der Bulls.

Bulls haben verloren, nicht Dübendorf gewonnen

Düdingens Assistenztrainer Thomas Müller trauerte nach der Partie den vielen vergebenen Chancen nach: «Zuerst machen wir zwei unnötige individuelle Fehler, dann können wir aber gut reagieren und haben unzählige Chancen. Aber vor dem Tor fehlte die letzte Entschlossenheit.» Sein Team habe deshalb an diesem Abend verloren, und weniger Dübendorf gewonnen. «Es ist sicher ärgerlich, wenn man gegen den Leader mehrheitlich dominiert und dann trotzdem ohne Punkte vom Eis muss», monierte Müller und fügte an: «Die Fehler waren schade, aber können eben passieren. Unsere Schüsse waren einfach zu wenig platziert und am Schluss mit sechs Feldspielern waren wir auch nicht mehr frisch. Klar, der Gegner hatte einen sehr guten Torhüter, aber diesen muss man unter Druck setzen, das ist uns viel zu wenig gelungen.»

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