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Aeschis kurzer Abstecher lohnte sich

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Aeschis kurzer Abstecher lohnte sich

Greyerzer Langlauf-Woche – Plasselb I bestes Freiburger Team auf dem Jaunpass

Mit einem Staffel-Rennen auf dem Jaunpass begann gestern die Greyerzer Langlauf-Woche. Eine Equipe aus Aeschi setzte sich dabei vor zwei Teams aus Frankreich durch. Plasselb I wurde als Siebter unmittelbar vor Im Fang I die beste Freiburger Mannschaft.

Autor: Von FRANK STETTLER

Wegen des Schneemangels wurde die «Trophäe vom Monts-de-Riaz» gestern Vormittag auf den Jaunpass verlegt. Die beiden weiteren Rennen der Greyerzer Langlauf-Woche, der Nacht-Langlauf von Im Fang (22. Dez.) sowie der Weihnachtslauf von Im Fang (24. Dez.), gehen so gut wie sicher auch auf dem Jaunpass über die Bühne.

Graf gewann einst SM-Bronze

Den Staffellauf der Langlauf-Woche (3-mal 9 km im klassischen Stil) entschied das Trio aus Aeschi letztlich mit knapp zwei Minuten Vorsprung auf die beiden französischen Teams (Massif jurassien und Olympic Mont d’Or) zu seinen Gunsten. Dies in erster Linie dank Schlussläufer Urs Graf, der sich in 18:38 Minuten die beste Einzelzeit notieren lassen konnte. Graf, der nach Bernhardt Burn und Mathias Iniger übernahm, schnappte sich den zuvor führenden Florian Ludi von Saignelégier (ein ehemaliger Amateur-Radrennfahrer) bereits im ersten Aufstieg. «Wir haben ein ganz gutes Team beisammen, obwohl Iniger ein Junior ist und Burn eher ein Sprinter. Dennoch haben wir uns schon einen Platz auf dem Podest ausgerechnet», so Graf, der 2003 an der Schweizermeisterschaft über 30 km im klassischen Stil Bronze holte. Zudem klassierte er sich am Engadiner Ski-Marathon mehrmals unter den Top 30. «Weil das Fis-Rennen im Goms abgesagt wurde, haben wir uns kurzfristig für einen Start hier in Jaun entschieden. Wir waren bereits in den vergangenen Jahren vereinzelt hier.» Saignelégier mit dem mehrmaligen Gesamtsieger der Greyerzer Langlauf-Woche, Christophe Frésard, wurde also im letzten Moment von der auswärtigen Konkurrenz vom Podest verdrängt. Frésard selbst hat keine Ambitionen mehr: «Ich trainiere etwa noch vier bis sieben Stunden pro Woche Langlauf. Sonst gehe ich joggen.»

Schlussläufer entschieden

Das Rennen um die schnellste Freiburger Staffel machte Plasselb I (7. Rang) dank dem 16-jährigen Schlussläufer Sven Egger (22:13). Im Fangs Christian Jaggi brauchte 23:51 Minuten. So lagen die Plasselber in der Endabrechnung knapp fünf Sekunden vorne. «Es war unser Ziel, bestes Freiburger Team zu werden», erklärte der Plasselber Björn Nydegger. «Der Kurs war doch ziemlich anspruchsvoll. Es hat einige Passagen, die schwierig sind, man musste sich recht konzentrieren.» Zudem sei es nicht einfach gewesen, den richtigen Wachs zu wählen, so Nydegger: «Einmal war der Schnee sehr weich, dann wieder hart.»Der Im Fanger Andreas Buchs lief in 19:43 Minuten die sechstbeste Einzelzeit: «Es war so gesehen heute mein erstes schnelles Training nach dem Übertraining. Ich habe bis jetzt nur Ausdauer trainiert. Es war hart. Ich wollte es nicht gleich übertreiben und liess die anderen ziehen. Mit der Zeit hatte ich dann mehr Schub.» Das Ziel der Fanger, einen Platz unter den Top 3, wurde letztlich klar verpasst. Dies obwohl Dominik Cottier den kranken Damien Cottier gut ersetzte.Bei den Frauen (3-mal 6 km) setzte sich die französische Equipe Massif jurassien mit zwei Minuten Vorsprung deutlich durch. Die Plasselberinnen (Dana Lauper, Carmen Hausammann, Mariette Brunner) wurden Vierte.

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