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Kilbi und Winzerfest Vully: Ballenberg feiert erneut Freiburger Feste

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Nach den Senslertagen heisst das Freilichtmuseum erneut den Kanton Freiburg willkommen: Im Herbst werden am Fest der Feste die Kilbi und das Winzerfest Vully zu Gast sein, präsentiert durch vier Organisationen.

Im Herbst feiert die Schweiz: Die Berner Bauern laden zur herbstlichen Metzgete ein, die Bündner Südtäler danken für den Kastanien-Erntesegen mit ihrer traditionellen Castagnata, im Wallis kämpfen Eringerkühe gegeneinander, und in Freiburg wird an der Kilbi Cuchaule gegessen und die Weinlese am Winzerfest Vully gefeiert. Die herbstliche Festkultur ist so divers wie die Regionen selbst. Das Freilichtmuseum Ballenberg in Hofstetten bei Brienz nimmt die Schweizer Herbsttraditionen zum Anlass, um das Fest der Feste zu feiern. An zwei Wochenenden werden insgesamt 15 regionale Traditionsfeiern aus allen Landesteilen an einem Ort stattfinden, darunter auch zwei aus dem Kanton Freiburg.

Vor Ort auf dem Ballenberg wird Cuchaule im Steinofen gebacken.
Alain Wicht/a

«Das grösste Erntedankfest»

An der Medienkonferenz vom Mittwoch im Sensler Museum in Tafers sagte Martin Michel, Geschäftsführer des Freilichtmuseums Ballenberg:

Es wird das grösste Erntedankfest der Welt – oder zumindest der Schweiz.

Auf einer Fläche von rund 100 Fussballfeldern schlagen verschiedene Organisationen ihre Zelte auf und präsentieren ihre traditionsreichen Festkulturen (siehe Kasten). Die Organisationen Terroir Fribourg, Region Freiburg, die Branchenorganisation Vins du Vully und Fribourgissima Image Freiburg reisen ebenfalls an. Sie verwandeln die Umgebung rund um das Tentlingerhaus, wo auch schon die Senslertage veranstaltet wurden (die FN berichteten), in eine Freiburger Kilbi und in das Winzerfest Vully.

Cuchaule und Vully-Wein

Bei der Kilbi wird neben kulinarischen Angeboten wie Büschelibirnen, Fondue moitié-moitié und Chämischinken unter anderem vor Ort Cuchaule im Steinofen gebacken, die Herstellung des Greyerzer und Freiburger Vacherins erklärt und das typische Karrenrennen von Charmey durchgeführt. Beim Winzerfest Vully darf natürlich der Wein nicht fehlen, den die Gäste mit frittiertem Fisch aus dem Murtensee und Mont-Vully-Käse geniessen können. «Wir präsentieren eine Traubenpresse und zeigen, wie der Traubenmost abgefüllt wird. Es ist auch möglich, Flaschen personalisieren zu lassen», erklärt Joanna Rouiller, Direktorin der Branchenorganisation Vins du Vully.

Die Freiburger Delegation wird sich allerdings nicht nur rund um das Tentlingerhaus aufhalten, sondern zieht am 24. September durch das Freilichtmuseum: Fahnenschwinger laufen an einem Umzug mit einem Alpabzug mit, begleitet vom Train du chalet, der Alphorngruppe Lè Bandoyon, den Trychlern Les Battants de la Roche, dem Chor Confrérie du Gruyère und einer Delegation von Vins du Vully.

Umzug am Winzerfest Vully von 2012.
Corinne Aeberhard/a

Bekanntheitsgrad steigern

Pierre-Alain Bapst, Direktor von Terroir Fribourg, sagte in Tafers:

Wir haben hier die Möglichkeit erhalten, die Kilbi und das Winzerfest Vully über die Kantonsgrenzen hinaus vorzustellen.

Es sei eine Gelegenheit, den Bekanntheitsgrad der Freiburger AOP-Produkte zu steigern und ein «positives und dynamisches Bild unseres Kantons» zu präsentieren. Christophe Renevey, Präsident des Lenkungsausschusses der Kilbi und Vizedirektor des Freiburger Tourismusverbands, pflichtete ihm bei und fügte hinzu: «Wir wollen die Konsumentinnen und Konsumenten für lokale Produkte und den sanften Tourismus sensibilisieren.»

Zahlen und Fakten

25’000 Gäste pro Tag erwartet

Das Freilichtmuseum Ballenberg veranstaltet das Fest der Feste an den Wochenenden vom 24./25. September und 1./2. Oktober. Es werden 20’000 bis 25’000 Besucherinnen und Besucher pro Tag erwartet. Die Besucherzahlen wurden zudem durch ein Ticketing begrenzt. Auf insgesamt 66 Hektaren finden 15 verschiedene Herbstfeste in vier Sprachen statt, rund 50 Marktstände und Shops und zehn Tanzflächen werden installiert. Das Gesamtbudget der Veranstaltung beträgt 1,8 Millionen Franken, wie der Projektbeauftragte Jürg Tröhler in Tafers angab. Die vier Freiburger Organisationen haben ein Budget von 120‘000 Franken zur Verfügung, darunter 20‘000 Franken von der kantonalen Direktion der Institutionen und der Land- und Forstwirtschaft (ILFD). jp

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