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Affäre um L’Oréal-Erbin erreicht nun auch Präsident Nicolas Sarkozy

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Nanterre Die Affäre um L’Oréal-Erbin Liliane Bettencourt wird nun auch für Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy gefährlich. Nach Angaben der früheren Buchhalterin Bettencourts hat diese Sarkozys Wahlkampf illegal mit 150 000 Euro in bar unterstützt. Der Élyséepalast weist die Angaben zurück.

Geld in neutralen Couverts

Die Milliardärin habe zusammen mit ihrem Ehemann konservativen Politikern regelmässig Spenden zukommen lassen, sagte die Buchhalterin der Nachrichtenwebsite Mediapart. Arbeitsminister Eric Woerth sei eine Spende in Höhe von 150 000 Euro in bar in unbeschrifteten Umschlägen überreicht worden. Das Geld sei für Sarkozys Wahlkampf bestimmt gewesen.

Woerth ist Sarkozys Arbeitsminister und Schatzmeister der Partei UMP. Er war Kassenwart von Sarkozys Wahlkampforganisation und bis im Frühling Budgetminister. In Frankreich ist die Höchstsumme für eine Spende an eine politische Partei 7500 Euro pro Jahr. Ein Kandidat darf jährlich maximal 4600 Euro erhalten. sda

Bericht Seite 31

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